HSC Coburg kann aus eigener Kraft Meister werden
Autor: Ralph Bilek
Coburg, Sonntag, 06. April 2014
Die "Junglöwen" vom Rhein-Neckar haben den HSC Bad Neustadt mit einem 29:29-Unentschieden den Punkt abgenommen, auf den man beim HSC Coburg so innig gehofft hatte. Zwar sind die Saalestädter aufgrund der mehr ausgetragenen Spiele weiter Spitzenreiter, aber beide Teams haben jetzt acht Minuspunkte.
Damit ist Bad Neustadt erstmals auf Schützenhilfe angewiesen, um auch am Ende ganz vorne zu stehen. Denn sollten beide HSC-Teams alle ihre weiteren Spiele gewinnen, würde man punktgleich über die Ziellinie gehen und dann hätten die Coburger aufgrund des gewonnenen direkten Vergleiches aus Hin- und Rückspiel die Nase vorne.
Jan Gorr: "Das ist ja klasse"
Michel Abt war derjenige Spieler der SG Kronau-Östringen II, der drei Sekunden vor dem Abpfiff das für Coburg vielleicht so wichtig werdende 29. Tor erzielte. Zu dieser Zeit saß Coburg's Trainer Jan Gorr noch auf der Bank der Nationalmannschaft, deren Spiel gegen Ungarn in den letzten Zügen lag, aber eine Stnde später kam von ihm: "Das ist ja klasse!"
Abt traf insgesamt neun Mal und drückte wie auf der Bad Neustadter Seite Margots Valkovskis, der acht Mal erfolgreich war, den Stempel auf.
Am
Auch beim TSV Rödelsee ist man keinen Schritt weitergekommen, im Gegenteil: Der Tabellendrittletzte holte sich zwar mit dem 22:22 gegen die TGS Pforzheim einen Zähler.
Drittletzter kommt mit Kästner
Trotzdem wuchs der Abstand auf einen Nichtabstiegsplatz für die Mannschaft um Jan Kästner, nächste Woche zu Gast in Coburg, um einen Zähler an, da der SV Salamander Kornwestheim die SG Köndringen-Teningen mit 37:32 bezwang.