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E-Mobilität soll in Niederfüllbach einziehen


Autor: Gabi Arnold

Niederfüllbach, Dienstag, 21. Februar 2017

Stehen in der Gemeinde Niederfüllbach bald Ladestationen für Elektrofahrräder?
Bürgermeister Martin Rauscher (Mitte) dankt den Blutspendern Reinhard Fischer (links) und Holger Vorndran (rechts). Gabi Arnold


Dem Gemeinderat lag in seiner jüngsten Sitzung ein entsprechender Antrag der CSU-Fraktion vor. Gemeinderat Bastian Büttner (CSU) erklärte, dass er diesbezüglich bereits die Städtischen Überlandwerke (SÜC) kontaktiert habe. Die Räte aller Fraktionen, allen voran Bürgermeister Martin Rauscher (ÜWN), stehen dem Thema E-Mobilität aufgeschlossen gegenüber. "E-Mobilität ist ein großes Thema, das bundesweit auch die Autos betrifft. Wir als Kommune werden das Thema E-Bike intensiv weiterverfolgen", sagte das Gemeindeoberhaupt. Rauscher könnte sich entsprechende Ladesäulen gut an Knotenpunkten wie vor dem Einkaufsmarkt vorstellen. Geklärt werden soll nun, inwieweit die Installation möglich und wessen Aufgabe dies sei, die der Kommune oder des Landkreises. Wie Bastian Büttner erklärte, werde zu dem Thema, das die Installation, die Abrechnung und auch die verschiedenen Systeme umfasse, demnächst ein Mitarbeiter der SÜC referieren.

Bürgermeister Martin Rauscher gab bekannt, dass die Gemeinde Niederfüllbach seit 60 Jahren Mitglied der Volksbank- Raiffeisenbank Coburg sei und dies auch weiterhin bleiben werde. "Wir bleiben Mitglied, obwohl wir nicht sonderlich positiv behandelt wurden." Rauscher spielte damit auf die Schließung der VR-Filiale in Niederfüllbach im Jahr 2014 an.

Schließlich dankte der Bürgermeister langjährigen Blutspendern für ihr Engagement: für 100-maliges Blutspenden Reinhard Fischer, für 125-maliges Blutspenden Holger Vorndran.