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Die zweite Welle ist noch nicht durch


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, Freitag, 14. Januar 2011

Die höchsten Pegelstände an den Flüssen im Coburger Land werden am Freitag im Laufe des Tages erreicht. Der Froschgrundsee liegt derzeit noch sechs Meter unter seinem höchsten Stauziel.
Trübe Aussichten: Im Itzgrund werden die zahlreichen Straßensperrungen wohl bis über das Wochenende hinaus gültig  bleiben. Foto: Hagen Lehmann


Für die Mitarbeiter im Wasserwirtschaftsamt Kronach - das für das Coburger Land mit Röden, Itz und seinen anderen Gewässern zuständig ist - hat das Jahr 2011 mit einem Haufen Arbeit begonnen, ein Ende ist nicht in Sicht. "Allmählich wird es schon ein bisschen nervig mit dem Hochwasser", sagt Gerhard Schilling, der in Kronach die Situation in der Region im Auge behält. Immerhin kann er trotz der starken Regenfälle seit Mittwochabend ein bisschen Entwarnung geben: "Die zweite Hochwasserwelle wird wohl nicht so hoch ausfallen, wie die erste am 8. und 9. Januar."


Überflutete Straßen wohl noch länger gesperrt



Aber viel flacher auch nicht. Im Itzgrund wird man sich zum Beispiel darauf einstellen müssen, dass die bereits überfluteten Straßen zwischen Lahm und Hemmendorf sowie Gleußen und Schottenstein noch einige Zeit gesperrt bleiben, gleiches gilt für etliche Flur- und Feldwege.

4,62 Meter zeigte der bekannte kritische Pegel in der Schenkenau zwischen dem Samstag und Sonntag über Stunden hinweg an - maximal in diesen Bereich sollte es nach Berechnungen des Wasserwirtschaftsamtes im Laufe des heutigen Tages noch gehen. Gerhard Schilling: "Den höchsten Stand erwarten wir im Laufe des Freitags."

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