Bisher wurden weit über 3000 Tickets verkauft, das offizielle Fassungsvermögen beträgt inklusive Stehplätze 3500 Plätze in der HUK-Arena.

Die Thüringen tragen 14 ihrer 17 Heimspiele in Eisenach aus, drei Heimspiele müssen nach Absprache mit der HBL verlegt werden. Grund: In dieser Saison spielen die Eisenacher lediglich mit einer Sondergenehmigung in ihrer bisher nicht erstligareifen Sporthalle. Vorgeschrieben sind in der 1. Bundesliga zwei Geraden mit Tribünen - beim ThSV gibt es in der Werner-Aßmann-Halle aber nur eine Seite mit Sitzplätzen. Deshalb schnuppert Coburg morgen erstmals in der HUK-Arena Erstligaluft.

Die vielen Handballfans kommen also in den Genuss von Spitzensport und dürfen sich auf eine interessante Auseinandersetzung freuen. Klarer Favorit sind natürlich die Hanseaten, nicht zuletzt deshalb, weil die Eisenacher derzeit enormes Verletzungspech haben und in der deutschen Eliteliga einfach nicht in Tritt kommen.
Am Wochenende verlor der Tabellenvorletzte mit 24:30 in Gummersbach, während der HSV sein Heimspiel gegen Frisch Auf Göppingen mit 31:29 gewann. Die HUK-Arena öffnet bereits um 18 Uhr, zusätzliche Parkplätze gibt es am Landratsamt und bei der HUK.

Extra neuer Boden verlegt
Am Mittwochvormittag wird extra für dieses Spiel ein anderer Boden in der HUK-Arena verlegt. In der 1. Liga ist vorgeschrieben, dass lediglich die Linie eines Handballfeldes am Boden erkennbar sind, andere Markierungen oder Striche sind nicht erlaubt.

Aus diesem Grund wurde ein Hallenboden vom Erstligapartner Bergischen HC ausgeliehen und wird nach Coburg gefahren. Nach der Partie wird der Belag wieder abmontiert. oph