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Der Skandal und die Folgen: Großschlächter sieht Existenz bedroht


Autor: Oliver Schmidt

Coburg, Freitag, 07. Juni 2013

Das Unternehmen betont, in keiner Weise in die Machenschaften am Coburger Schlachthof involviert zu sein. Für die Aufklärung der Vorkommnisse wolle man "alles in unserer Macht stehende" tun.
Symbolfoto


Der Coburger Schlachthof ist ein städtischer Betrieb, der aber auch von Privatfirmen genutzt werden kann. Die Dellert-Fleisch GmbH & Co. KG, ein Großschlächter mit Sitz in Burgpreppach (Landkreis Hassberge), zählt zu den Hauptnutzern, lastet den Betrieb zu fast 90 Prozent aus. Entsprechend besorgt ist man nun, mit dem Fleischskandal in Verbindung gebracht zu werden.

Existenz wird bedroht

"Wir sind aber in keiner Weise in die geschilderten Vorfälle verwickelt", heißt es in einer Stellungnahme. Die vom Bayerischen Fernsehen gezeigten Videoaufnahmen seien ausschließlich in der von einer anderen Firma genutzten Kutterei aufgenommen worden. Und weiter wird erklärt: "Wir werden alles in unserer Macht stehende tun, um dazu beizutragen, diese Machenschaften, die für uns Existenz bedrohend sind, aufzuklären. Die Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden werden wir ausbauen, um derartige Vorfälle für die Zukunft auszuschließen."

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