Coburger Prinz setzt ein starkes Zeichen gegen Parkinson
Autor: Simone Bastian
Coburg, Sonntag, 05. Mai 2019
Der selbst an Parkinson erkrankte Andreas Prinz von Sachsen-Coburg und Gotha hat in vier Tagen knapp hundert Kilometer zurückgelegt.
Mit einer großen Eskorte hat Andreas Prinz von Sachsen-Coburg und Gotha am Sonntag mit seinem E-Liegerad die letzte Etappe seiner Benefiz-Tour zurückgelegt. Begleitet wurde er von den beiden Oberbürgermeistern von Coburg und Gotha, Norbert Tessmer und Knut Kreuch (beide SPD).
Nachdem Prinz Andreas am Mai-Feiertag in Coburg gestartet war, führte nun die letzte Etappe von Ohrdruf über etliche Dörfer und die historische Pferderennbahn am Boxberg. In Gotha wurde die Gruppe inmitten des Gothardus-Stadtfestes empfangen.
Cheforganisator Max Beyersdorf zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf: Nicht nur, dass bis auf das schlechte Wetter am Samstag alles nach Plan verlief - die Tour erbrachte auch eine Spendensumme von über 30000 Euro.
Das Geld soll der Parkinson-Hilfe zugute kommen. Prinz Andreas selbst ist seit einigen Jahren an Parkinson erkrankt und wollte mit der Radtour von Coburg nach Gotha auch ein Zeichen gegen die Krankheit setzen.