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Coburger Polizei will "knallhart" abschleppen


Autor: Oliver Schmidt

Coburg, Donnerstag, 13. Juli 2017

Zum Samba-Festival werden zahlreiche zusätzliche Feuerwehrzufahrten eingerichtet. Diese müssen unbedingt freigehalten werden.
Samba bedeutet "Ausnahmezustand in Coburg" - und zwar auch für den Verkehr. Foto: Oliver Schmidt


Beim Samba-Festival, das am Freitag beginnt, gelten in vielerlei Hinsicht erhöhte Sicherheitsauflagen. Unter anderem appellieren Polizei und Ordnungsamt an alle Autofahrer, sich an die zusätzlich ausgeschilderten Halteverbotszonen zu halten.

"Besonders allergisch werden wir bei Feuerwehrzufahrten", sagt Polizeisprecher Stefan Probst, "da wird knallhart abgeschleppt."

Besser ist es da, lieber gleich das Bus- oder Park-and-Ride-Angebot zu nutzen. Infos unter www.samba-festival.de.

Erstmals gibt es heuer auch erstmals ein Taschen- und Rucksackverbot. Aus Sicherheitsgründen dürfen lediglich kleine Taschen bis zur Größe von ungefähr DIN A4 mit aufs Festivalgelände genommen werden. Wer etwas Größeres dabei hat, muss es abgeben und kann es beispielsweise in einer "Safe-Box" deponieren, die am Kongresshaus stehen wird und über 800 Schließfächer verfügt. Andi Ebert kündigt in diesem Zusammenhang strenge Einlasskontrollen an. Sambaco hat dafür sein Sicherheitspersonal erhöht. Auch die Polizei wird bei den Kontrollen mithelfen. Stefan Probst, Pressesprecher der Polizei, teilt mit, dass zum Samba-Festival Verstärkung sowohl von der Bereitschaftspolizei als auch aus Hof und Bayreuth nach Coburg kommt.