Ein Autofahrer hat am Montagabend in Oberfranken einen herannahenden Zug übersehen. Die Regionalbahn krachte in das Fahrzeug, der Fahrer wurde verletzt: Alle Informationen zum Unfall kompakt im Überblick.
In Oberfranken ist es am frühen Montagabend (13. Januar 2020) zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ersten Angaben der örtlichen Polizei zufolge ist dabei eine Regionalbahn gegen 18.15 Uhr mit einem Auto kollidiert. Die Unfallstelle liegt an einem Bahnübergang bei Kösfeld (Gemeinde Meeder, Kreis Coburg).
Der Autofahrer hatte den heranfahrenden Zug übersehen: Die Regionalbahn krachte in das Auto und schob es in den seitlichen Graben. Der 62-jährige Mann wurde durch den Zusammenstoß verletzt, wie ein Sprecher der Polizei zu inFranken.de sagte. Sein Auto wurde stark zerbeult. Der Fahrer der Regionalbahn erlitt einen Schock.
Unfall bei Coburg: Bahnstrecke am Abend gesperrt
Alarmierte Rettungskräfte haben den Verletzten ins Coburger Klinikum gebracht. Neun Fahrgäste befanden sich in der Regionalbahn. Sie wurden nicht verletzt und mit Notfalltaxis von der Unfallstelle abgeholt.
Der Schaden beläuft sich auf 35.000 Euro. Gegen den Autofahrer wird nun wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ermittelt.