Nachdem er einen Unfall verursacht hatte, versuchte ein 19-jähriger Fahranfänger, die Polizei mit einer Lüge hinter das Licht zu führen. Wie die zuständige Inspektion berichtet, meldete der junge Mann am Montagabend (12. Dezember 2023) über den Notruf einen angeblichen Wildunfall in Coburg.

Vor Ort kamen bei der alarmierten Streife aufgrund des Schadens jedoch starke Zweifel an der Geschichte auf. Unter Vorbehalt gab er dann an, am Angerparkplatz gegen einen Pfosten gefahren zu sein. Bei der Überprüfung am Anger änderte er seine Geschichten allerdings erneut. In der neuen Version rührte die Beschädigung nicht mehr von einem Pfosten, sondern von einem abgestellten Fahrrad her. Auch das war wegen der örtlichen Gegebenheit aber auszuschließen. 

Fahranfänger (19) baut Unfall - und ändert seine Geschichte mehrmals

In der letzten Version seiner Geschichte wollte der 19-Jährige beim Abbiegen auf der Frankenbrücke einen Fahrradfahrer übersehen haben, der vom Anger kommend Richtung Marschberg gefahren sei. Dieser sei bei der Kollision aber nicht gestürzt und einfach weitergefahren.

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Gegen den 19-Jährigen wird nun wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt. Geschädigte werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 09561/645-117 bei der Polizeiinspektion Coburg zu melden.