B 303 bei Ahorn ist zwei Wochen lang "dicht"
Autor: Gabi Arnold
Ahorn, Mittwoch, 31. Mai 2017
Zwischen Ahorn und der Alten Schäferei wird eine sichere Verbindung hergestellt. Die Bundesstraße 303 muss während der Bauarbeiten gesperrt werden.
Der Ausbau der Gemeindeverbindungsstraße B 303/Alte Schäferei soll bereits am 26. Juni beginnen und noch in diesem Jahr fertiggestellt werden. Dies gab Bürgermeister Martin Finzel (parteilos) in der Gemeinderatssitzung am Dienstag bekannt. Bei dem Bau soll auch eine Untertunnelung mit Fertigteilen für einen Rad- und Gehweg erfolgen. Die Autofahrer müssen dann für 14 Tage mit einer Vollsperrung der Bundesstraße rechnen, diese soll zeitgleich mit der Sperrung der B 303 in Unterelldorf erfolgen. Ein genauer Termin, so Finzel, stehe noch nicht fest.
Der Ausbau der Gemeindeverbindungsstraße B 303 nach Finkenau ist bald beendet, am kommenden Freitag erfolgt die Freigabe. Im Moment, informierte Finzel, werde noch ein Angebot für eine Unterstellmöglichkeit für Fahrgäste am Backhaus eingeholt.
Erfreulicherweise sei das Schwimmbecken in der Ahorner Schule als Lehrschwimmbecken anerkannt worden. "Sobald wir grünes Licht von Bayreuth haben, geht es in die Ausschreibung", sagte Finzel.
Der Landkreis hat die Kerngemeinde Ahorn für den Bezirksentscheid "Das schönere Dorf" vorgeschlagen, am 10. Juli wird eine Kommission den Ort in Augenschein nehmen. "Das zeigt, dass der Landkreis durchaus wahrnimmt, was bei uns passiert."
Es gibt Dinge, die den Bürgermeister richtig sauer machen. So stellte er am Dienstagabend einige Aussagen klar, die anlässlich der CSU-Hauptversammlung geäußert wurden. Es geht konkret um einen Antrag der Jungen Union, wonach geprüft werden sollte, ob die Straßenlampen länger brennen sollen. Die Kritik in der Hauptversammlung, der Sachverhalt sei von der Verwaltung und dem Bürgermeister nicht geprüft worden, wies Finzel nun entschieden zurück: "Fakt ist, dass bereits in der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 7. März, bei dem die Gemeinderäte Winfried Beyer, Bernhard Bachmann, Werner Gundermann, Timo Sollmann anwesend waren, der Antrag und die Fragen zur Bearbeitung an den Hauptverwaltungsausschuss verwiesen wurden." Finzel sagte, künftig erwarte er eine korrekte Darstellung der Sachlagen, und betonte: "Man sollte wissen, was es bedeutet, wenn man Falschmeldungen weitergibt."