Ahorn und Untersiemau empfingen Förderzusagen der EU für Bauprojekte
Autor: Andreas Welz
LKR Coburg, Donnerstag, 11. August 2016
Die EU-Förderbescheide für Entwicklungsmaßnahmen in den Kommunen für die Förderperiode wurden am Mittwoch im Bad Staffelsteiner Rathaus übergeben.
Die EU-Förderbescheide für Entwicklungsmaßnahmen in den Kommunen für die Förderperiode der Jahre von 2014 bis 2020 wurden am Mittwoch im Bad Staffelsteiner Rathaus von Anton Hepple, Behördenleiter bei Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken, an fünf Bürgermeister überreicht. Mit dabei waren die oberfränkischen Gemeinden Bad Staffelstein, Untersiemau, Ahorn, Speichersdorf und Tettau.
Hepple unterstrich, dass der Europäische Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (Eler) das zentrale Instrument zur Förderung der Entwicklung der ländlichen Räume in der Europäischen Union sei. Monika Hohlmeier (MdEP, CSU) maß der ländlichen Entwicklung eine große Bedeutung zu. Kritisch sah sie die Bürokratie in Brüssel und Straßburg, die unbedingt abgebaut werden müsse.
24 Anträge im Dorferneuerungsprogramm umfassten in Bayern ein Fördervolumen von 8,49 Millionen Euro. Davon entfielen auf Oberfranken zwei mit einer durchschnittlichen Förderung von 358 000 Euro. In der Bezuschussung von Infrastrukturmaßnahmen wurden bei 44 Anträgen 5,4 Millionen Euro ausgeschüttet. Drei aus Oberfranken erhalten 1,069 Millionen Euro. "Wir sind stolz auf die gute Beteiligung von Oberfranken, das allein 20 Prozent der Fördergelder erhält", sagte Hepple.