Meisner zeigte das komplette Programm, versenkte drei Dreier, griff sich fünf Rebounds und ließ es mehrfach am Brett der Hausherren ordentlich krachen. "In der zweiten Hälfte hat das ganze Team gut losgelegt. Wir haben Gas gegeben und Weißenfels müde gespielt. Wenn es läuft, dann läuft es halt. Ich bin froh, dass ich nach der Verletzung so zurückgekommen bin", war Lukas Meisner nach Spielende zufrieden.
Viel Unterstützung bekam Meisner von James Woodard, der ebenfalls 20 Punkte erzielte und den Gastgebern mit seinem Dreier zum 80:96 (37.) die letzte Hoffnung auf eine nochmalige Wende raubte.
"In der zweiten Halbzeit haben wir nur 31 Punkte zugelassen, das war der Schlüssel. Wir konnten sie stoppen und wussten, dass wir mit unserem Größenvorteil immer zum Scoring kommen würden", sagte ein zufriedener Raoul Korner.
Mitteldeutscher BC - Medi Bayreuth 88:102 (29:27, 28:22, 15:25, 16:28) Mitteldeutscher BC: Brembly (13/2), Zylka (2), Novak (6/2), Warren (21/5), Okao (6), Gbinje (13/3), Kristanovic, Kerusch (14), Baslyk, Kajami-Keane (13). Medi Bayreuth: Robinson (13), Woodard (20/4), Doreth (8/2), Seiferth (14), Meisner (20/3), Alford (8/1), Travis (5), Bruinsma (2), Grüttner, Linhart (12/2).