Medi Bayreuth verkauft sich gegen Alba Berlin teuer
Autor: Florian Kirchner
Bayreuth, Sonntag, 05. Oktober 2014
Die Überraschung gegen den amtierenden Vizemeister Alba Berlin blieb am Ende aus, dennoch konnte Basketball-Bundesligist medi Bayreuth das Parkett der Oberfrankenhalle nach der 58:68 (26:32)-Niederlage gegen die Berliner erhobenen Hauptes und unter stehenden Ovationen der knapp 3300 Fans verlassen.
"Es war ein Spiel mit viel Intensität. Spielentscheidend war, dass unsere Verteidigung gut, für mich sogar sehr gut, war. Wir haben nur 68 Punkte zugelassen, das ist eine gute Leistung. Im Angriff haben wir es mit spielerischen Mitteln aber zu selten geschafft, die clevere Verteidigung der Berliner auseinander zu reißen. Über 40 Minuten kann man so ein Spiel nicht gewinnen. Immer, wenn wir dran waren, haben wir kleine Fehler gemacht, die uns zurückgeworfen haben. Dadurch haben wir das Spiel verdient verloren", fasste medi-Headcoach Michael Koch nach der Partie treffend zusammen. Bayreuth startete stark, konnte das erste Viertel knapp gewinnen (18:16, 10.), danach übernahmen jedoch die Berliner, die sich bis zur Pause einen 32:26-Vorsprung (20.) herausarbeiten konnten.
Mit einem starken Start ins dritte Viertel setzen sich die "Albatrosse" schnell weiter ab: Ein Freiwurf von Forward Jamel McLean sorgte beim 37:26 für die bis dahin
Bester Werfer Bayreuth: Hughes (18), Bowman (16)
Beste Werfer Berlin: Hammonds (17), McLean (15), Redding (11), Giffey (10)