In Oberfranken läuft die Fahrbahnerneuerung auf einer Autobahn. Betroffen ist die A9 im Bereich Bayreuth. Autofahrer müssen sich hier bis Oktober in Geduld üben.
Derzeit gibt es in Franken mehrere Großbaustellen, die den Verkehr und die Infrastruktur betreffen. So ist etwa die Bahnstrecke zwischen Nürnberg und Bamberg aufgrund von umfangreichen Bauarbeiten bis Juli 2025 stark eingeschränkt, was zu Schienenersatzverkehr und geänderten Fahrplänen führt. Für Autofahrer gibt es ebenfalls spürbare Auswirkungen: Denn die A3 in Franken wird weiterhin ausgebaut, was in der Region immer wieder zu Vollsperrungen an Anschlussstellen führt.
Auch Verkehrsteilnehmer auf der A9 in Oberfranken müssen gegenwärtig stärkere Nerven aufweisen. Seit vergangener Woche laufen im Autobahnbereich zwischen den Anschlussstellen Bad Berneck/Himmelkron und Bayreuth-Nord umfangreiche Sanierungsmaßnahmen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 22 Millionen Euro. Bis in den Oktober hinein kommt es auch hier wiederholt zu Sperrungen und Einschränkungen.
Baustelle auf A9 zwischen Bad Berneck/Himmelkron und Bayreuth-Nord - das müssen Autofahrer beachten
Laut Angaben der Außenstelle Bayreuth der Autobahn GmbH des Bundes waren im Rahmen der Einrichtung der Verkehrsführung für die späteren Bauphasen bereits Sperrungen von Verbindungsspangen notwendig. Seit Montag werden nun vorbereitende bauliche Maßnahmen umgesetzt, darunter die Verlängerung einer Mittelstreifenüberfahrt und das Einrichten von Baustellenzufahrten, die beide Fahrtrichtungen betreffen.
In dieser Phase stehen drei Fahrspuren Richtung Berlin und zwei Richtung Nürnberg zur Verfügung. Der Verkehr wird dabei jeweils zur Außenseite der Fahrbahn geleitet. Die Hauptbauphase soll voraussichtlich am 5. Mai beginnen. Hierbei wird über eine Strecke von knapp fünf Kilometern eine Baustellenverkehrsführung auf der Fahrtrichtung Nürnberg eingerichtet, wobei drei Fahrspuren nach Norden und zwei nach Süden bereitstehen.
"Nach gut 25 Jahren unter Verkehr hat der Fahrbahnbelag seine prognostizierte Nutzungsdauer bereits überschritten", erklärt der Autobahnbetreiber. "Bereits mehrmals mussten in den vergangenen Jahren provisorische Ausbesserungsarbeiten durchgeführt werden."
Auch Brückenbauwerke auf A9 werden saniert - Gesamtkosten betragen rund 22 Millionen Euro
Im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen werden die vorhandenen Asphaltschichten je nach Bedarf komplett oder teilweise entfernt und durch eine Betondecke ersetzt. Zudem werden stellenweise die Querneigung verbessert und Sanierungen an den Entwässerungseinrichtungen vorgenommen. Alle Brückenbauwerke im Abschnitt werden saniert, hauptsächlich durch Erneuerung der Abdichtungen auf den Überbauten und der Brückenkappen. Auch einige Verkehrszeichenbrücken im Streckenabschnitt werden ausgetauscht.
Zudem werden die Fahrzeugrückhaltesysteme im Mittel- und Seitenstreifen modernisiert, um die passive Sicherheit im Autobahnabschnitt zu steigern. "Um die Bauzeit möglichst kurz zu halten und den Verkehr möglichst wenig zu beeinträchtigen, sind die Baufirmen beauftragt, von Montag bis Samstag unter Ausnutzung der Tageshelligkeit zu arbeiten", so die Autobahn GmbH des Bundes. Teilweise erfolgen die Arbeiten demnach auch während den Nachtstunden.
Die Gesamtkosten belaufen sich nach Angaben der Betreiberfirma auf etwa 22 Millionen Euro. Vor Ort sollten die Umleitungsempfehlungen beachtet werden. "Für die auftretenden Verkehrsbehinderungen bittet die Autobahn GmbH des Bundes alle betroffenen Verkehrsteilnehmer um Verständnis und um erhöhte Vorsicht im Baustellenbereich", halten die Verantwortlichen fest.
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