Die Feuerwehr Bayreuth wurde am Sonntag (3. November 2024) in Bayreuth gleich zu mehreren Einsätzen gerufen.

Der erste Einsatz geschah in der Mittagszeit, als sich in einer Wohnung in Hammerstatt Rauch entwickelte. Die Polizei Bayreuth musste sich gewaltsam Zugang zur Wohnung verschaffen, da auf Klopfen und Rufen zunächst niemand die Tür öffnete, berichtet die Feuerwehr. Ein Schmorbrand sei laut den Brandschützern in der Küche ausgebrochen, der von den Einsatzkräften schnell gelöscht werden konnte. Um das Schließen der Wohnungstür kümmerte sich vor Ort die Polizei. 

Sechs Feuerwehreinsätze an einem Tag - viel los für Feuerwehr in Bayreuth

Am Nachmittag wurden in einem Zeitraum von zehn Minuten ein Wasserschaden in einem Gebäude in der Bamberger Straße und eine Türöffnung in der Heinrich-Fickenscher-Straße gemeldet. Die erste Einsatzstelle bearbeitete die Feuerwehr mit einem Wassersauger eines kleineren Einsatzfahrzeugs. Beim zweiten Einsatz traf ein größeres Löschfahrzeug am Einsatzort ein. Die Einsatzkräfte zogen den Zylinder der Wohnungstür, um diese zu betreten, als die Bewohnerin telefonisch von der Polizei erreicht werden konnte. Schnell wurde klar, dass ein Unglücksfall hier aber nicht vorlag. Der Einsatz wurde abgebrochen.

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Noch während die beiden Einsätze im Gange waren, ging die Meldung über eine dritte Einsatzstelle ein: In der Schwabenstraße solle ein Papiercontainer brennen. Polizei und Feuerwehr trafen am Einsatzort ein und löschten den stark qualmenden Container. Um ein Wiederaufflammen zu verhindern, wurde der Behälter mit Schaum geflutet. Hierbei waren 16 Einsatzkräfte für rund 30 Minuten vor Ort.

Gegen 17.20 Uhr löste die automatische Brandmeldeanlage eines Objekts am Nordring aus. Ein Brand lag aber nicht vor. Bereits am Vormittag waren die Einsatzkräfte zum gleichen Objekt alarmiert worden, wobei ebenfalls kein Feuer aufgefunden wurde. Die letzte Meldung des Tages erfolgte kurz vor 19 Uhr, als die Einsatzkräfte über einen brennenden Papiercontainer im Bereich Birken alarmiert wurden. Nach anfänglichen Unklarheiten zur genauen Adresse konnte die Einsatzstelle schließlich im Eichendorffring lokalisiert werden. Der Container konnte schließlich mit einem Schaumrohr gelöscht werden.