Der betrunkene Fahrer eines Transporters hat auf der A9 bei Bayreuth einen Unfall verursacht. Nach Polizeiangaben war der Transporter in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (30. April/1. Mai 2024) gegen 2.30 Uhr auf der Autobahn in Richtung Berlin unterwegs, als er auf Höhe des Stadtteils Laineck von seiner Spur abkam und in den Gegenverkehr geriet, wo das Fahrzeug mit einem Auto kollidierte. Dieses sei ins Schleudern geraten und gegen eine Betonleitwand geprallt. Zuvor hätten mehrere Verkehrsteilnehmer über den Polizeinotruf den Transporter gemeldet, der in Schlangenlinien auf der Autobahn fuhr, heißt es in der Pressemitteilung.

Der 57-jährige Fahrer des Transporters kam mit seinem beschädigten Transporter nach dem Unfall am Standstreifen zum Stehen. Nach Polizeiangaben bemerkten die Beamten vor Ort eine starke Alkoholfahne bei dem Fahrer. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem 57-Jährigen einen Wert von 2 Promille. Der Fahrer musste sich deshalb einer Blutentnahme unterziehen. Auf ihn kommt nun ein Strafverfahren zu. Außerdem musste er einen niedrigen vierstelligen Geldbetrag hinterlegen. Bei dem Unfall entstand an den Fahrzeugen ein Schaden von rund 15.000 Euro. Verletzt wurde nach Polizeiangaben niemand.

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Immer wieder gehen der Polizei betrunkene Autofahrer ins Netz, die aufgrund ihres Promillewertes teilweise auch zur MPU müssen.