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Weihbischof hält Festgottesdienst in Trosdorf


Autor: Hannah Hemel

Trosdorf, Montag, 22. Sept. 2014

Anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Trosdorfer Kirche St. Marien hat ein festlicher Gottesdienst verbunden mit dem Besuch von Weihbischof Herwig Gössl stattgefunden.
Foto: Ferdinand Merzbach


Zusammen mit Pfarrer Bergmann, Pfarrer Schmitt und Pater Eduard O. Carm zelebrierte der Weihbischof Gössl die Heilige Messe und legte in seiner Predigt besonderen Wert darauf, dass man sich über die Zukunft der Kirche keine Sorgen machen müsste. Vor 150 Jahren hätten die Trosdorfer weder Kosten noch Mühen gescheut, eine eigene Kirche zu erbauen und auch noch heute gäbe es viele engagierte Menschen, die das Gotteshaus mit Leben füllen.

Musikalisch wurde der Gottesdienst umrahmt von den Organisten Martin Rünagel, Rita Rünagel, Trompeter Christian Chandon und dem Trosdorfer Frauenchor. Nach dem feierlichen Gottesdienst zog die Trosdorfer Bevölkerung begleitet von der Maintaler Blaskapelle zusammen mit allen Gästen ins Bürgerhaus, wo die Kindergartenkinder des Trosdorfer St.

Marien Kindergartens alle mit einem Lied begrüßten.

Erster Bürgermeister Johann Pfister, Ortskulturringsvorsitzender Georg Schmitt und Kirchenpfleger Bernhard Rünagel bedankten sich herzlich für den Besuch des Weihbischofs und bei allen fleißigen Helfern und Mitwirkenden. Im Namen der Kirchenverwaltung überreichte Bernhard Rünagel dem Weihbischof unter anderem Weintrauben und eine Reuthaue in Anlehnung an das Trosdorfer Wappen.

Die Reuthaue solle ihn daran erinnern, dass man die Erde um den alten Weinstock immer wieder aufhacken muss, damit neue Triebe wachsen können. Beim gemütlichen Stehempfang konnte man anschließend ins Gespräch kommen und Weihbischof Gössl trug sich ins Goldene Buch der Gemeinde Bischberg ein.