"Bamberg zaubert" und alle machen mit: Unter freiem Himmel eröffneten rund 120 Künstler aus mehr als zehn Ländern am Freitag das Fest. Spektakulär und farbenfroh ging es auch am Samstag weiter. Bilder und Videos finden Sie im Artikel.
Über 500 Punkte umfasst das Programm von "Bamberg zaubert" dieses Jahr. Mehr als 120 Künstler aus über zehn Ländern stellen ihre Shows vor. Zig tausende Gäste werden bei der 17. Auflage des Internationalen Straßenfests erwartet. Das sind die reinen Zahlen. Sie geben die Vielfalt und Abwechslung von "Bamberg zaubert" nur unzureichend wieder. Bilder sprechen an dieser Stelle eine deutlichere Sprache:
Schlangenfrauen, Schwertschlucker, Pantomime, Jongleure, Zauberer und Akrobaten traten am Freitag auf. Die Zuschauer drängten sich um sie herum, um einen guten Blick auf die Vorführungen zu haben.
"Bamberg zaubert" geht noch bis Sonntag. Nachdem der Auftakt nicht hätte besser sein können, bleibt zu hoffen, dass auch an den restlichen Tagen die Zauberer ihre "Hausaufgaben" gemacht haben und die Wolken und die drohenden Regenschauer erst gar keine schlechte Stimmung aufkommen lassen.
Bamberg zaubert ist zweifellos ein einzigartes Erlebnis, leider beobachte ich allerdings einen Trend, den man aufhalten sollte. Früher ging Bamberg zaubert gerne mal bis 0.30 oder sogar noch ein paar Minuten länger, je nachdem wie sich das Programm in die Länge zog. Gestern war um 23.50 Schluss. Ein Bekannter aus Bayreuth meinte selbst dort haben die Stände noch eine Stunde nach Festende geöffnet. Ein Fest so pünklich in dieser magischen Sommernacht enden zu lassen finde ich schade. Hier wird falsche Rücksicht auf die Anwohner genommen. Wer in der Innenstadt lebt, muss mit solchen Festen rechnen. Wem das nicht passt, soll aufs Land ziehen. Dort kann er sich auch ein eigenes Haus verwirklichen. Gerade weil die Nörgelanwohner dort kein eigenes Haus haben, wird ihnen der Umzug erleichtert. Es kann nicht sein, dass einige wenige tausenden den Spaß verderben! Die WC-Problematik: Es wird immer wieder über Wildpinkler geschimpft, an den Ständen werden teuer Getränke verkauft und dann soll man auch noch für ein paar Dixi-Klos Geld bezahlen. Das kann es doch nicht sein. So schön der kostenlose Charakter bei Bamberg zaubert ist, hier besteht (wie bei anderen Veranstaltungen auch) eindeutig Verbesserungsbedarf. Selbst im teuren München ist bei der Wiesn die persönliche Entsorgung kostenlos. Wer mit benötigten Einnahmen und blabla kommt, das muss ganz klar über die Standgebühren finanziert werden. Hier hätten die Anwohner allen Grund zur Beschwerde, denn Häuserwände anpinkeln, so verständlich es bei diesem Gebührenmodell auch ist, geht einfach nicht.
Ansonsten ist Bamberg zaubert ein Klasse Fest und lockt zu Recht die Leute in Scharen an.
Da mir als Innenstadtbewohner dieses ignorante "Dann zieh doch auf's Land" heftig auf die Nerven geht, antworte ich jetzt einfach mal genau so: Wenn Ihnen Bayreuth oder München besser gefallen, ziehen Sie doch hin! Niemand zwingt Sie, in oder um Bamberg zu wohnen.
Ignorant an "dann zieh doch aufs Land" ist nichts. Jeder muss sich klar sein, dass in einer attraktiven Innenstadt das Leben pulsiert. Dass es dabei nicht leise zugehen kann, sollte einleuchtend sein. Wenn Ihnen der Lärm in der Innenstadt zu viel ist können Sie ja auch weiter weg von der Innenstadt ziehen, es muss ja nicht gleich das Land sein. Wenn Ihnen die Innenstadtlage so sehr am Herzen liegt, versuchen Sie es doch mal mit Schallschutzfenstern. Sie haben massive Gebäude, da bringen die viel. Ihren Vermieter zu überreden sollten Sie hinbekommen, schließlich erfährt das Haus dadurch eine massive Aufwertung.
dazu zwei Punkte, die Sie natürlich auch nicht akzeptieren werden: erstens kann es gute Gründe geben, warum man in der Innenstadt leben muß, mit etwas Nachdenken kommen Sie vielleicht auf ein oder zwei; und zum anderen meinen Sie also, ich habe das Fenster zu schließen, wenn andere Lärm machen wollen? Doch noch ein drittes: "Bamberg zaubert" gehört meines Erachtens eindeutig NICHT zu den unnützen Veranstaltungen, aber "das Leben pulsiert" ja wohl nicht dadurch, dass jeder Mäusezüchterverein in Bamberg eine Bühne aufbaut und Musik vom Band spielt, oder dass Betrunkene grölend durch die Gegend torkeln (ja ja, nur ein kleiner Prozentsatz, ich weiß, aber ich habe auch noch nie gesehen, dass mal jemand der anderen versucht hätte, ebenjene zu beruhigen). Und zu Ihrem "wohlwollenden" Hinweis auf die Fenster: Fangen Sie an und kaufen sich ein Thermometer.
Bamberg zaubert ist zweifellos ein einzigartes Erlebnis, leider beobachte ich allerdings einen Trend, den man aufhalten sollte.
Früher ging Bamberg zaubert gerne mal bis 0.30 oder sogar noch ein paar Minuten länger, je nachdem wie sich das Programm in die Länge zog. Gestern war um 23.50 Schluss. Ein Bekannter aus Bayreuth meinte selbst dort haben die Stände noch eine Stunde nach Festende geöffnet. Ein Fest so pünklich in dieser magischen Sommernacht enden zu lassen finde ich schade. Hier wird falsche Rücksicht auf die Anwohner genommen. Wer in der Innenstadt lebt, muss mit solchen Festen rechnen. Wem das nicht passt, soll aufs Land ziehen. Dort kann er sich auch ein eigenes Haus verwirklichen. Gerade weil die Nörgelanwohner dort kein eigenes Haus haben, wird ihnen der Umzug erleichtert. Es kann nicht sein, dass einige wenige tausenden den Spaß verderben!
Die WC-Problematik: Es wird immer wieder über Wildpinkler geschimpft, an den Ständen werden teuer Getränke verkauft und dann soll man auch noch für ein paar Dixi-Klos Geld bezahlen. Das kann es doch nicht sein. So schön der kostenlose Charakter bei Bamberg zaubert ist, hier besteht (wie bei anderen Veranstaltungen auch) eindeutig Verbesserungsbedarf. Selbst im teuren München ist bei der Wiesn die persönliche Entsorgung kostenlos. Wer mit benötigten Einnahmen und blabla kommt, das muss ganz klar über die Standgebühren finanziert werden. Hier hätten die Anwohner allen Grund zur Beschwerde, denn Häuserwände anpinkeln, so verständlich es bei diesem Gebührenmodell auch ist, geht einfach nicht.
Ansonsten ist Bamberg zaubert ein Klasse Fest und lockt zu Recht die Leute in Scharen an.
Da mir als Innenstadtbewohner dieses ignorante "Dann zieh doch auf's Land" heftig auf die Nerven geht, antworte ich jetzt einfach mal genau so: Wenn Ihnen Bayreuth oder München besser gefallen, ziehen Sie doch hin!
Niemand zwingt Sie, in oder um Bamberg zu wohnen.
Ignorant an "dann zieh doch aufs Land" ist nichts. Jeder muss sich klar sein, dass in einer attraktiven Innenstadt das Leben pulsiert. Dass es dabei nicht leise zugehen kann, sollte einleuchtend sein.
Wenn Ihnen der Lärm in der Innenstadt zu viel ist können Sie ja auch weiter weg von der Innenstadt ziehen, es muss ja nicht gleich das Land sein.
Wenn Ihnen die Innenstadtlage so sehr am Herzen liegt, versuchen Sie es doch mal mit Schallschutzfenstern. Sie haben massive Gebäude, da bringen die viel. Ihren Vermieter zu überreden sollten Sie hinbekommen, schließlich erfährt das Haus dadurch eine massive Aufwertung.
dazu zwei Punkte, die Sie natürlich auch nicht akzeptieren werden: erstens kann es gute Gründe geben, warum man in der Innenstadt leben muß, mit etwas Nachdenken kommen Sie vielleicht auf ein oder zwei; und zum anderen meinen Sie also, ich habe das Fenster zu schließen, wenn andere Lärm machen wollen?
Doch noch ein drittes: "Bamberg zaubert" gehört meines Erachtens eindeutig NICHT zu den unnützen Veranstaltungen, aber "das Leben pulsiert" ja wohl nicht dadurch, dass jeder Mäusezüchterverein in Bamberg eine Bühne aufbaut und Musik vom Band spielt, oder dass Betrunkene grölend durch die Gegend torkeln (ja ja, nur ein kleiner Prozentsatz, ich weiß, aber ich habe auch noch nie gesehen, dass mal jemand der anderen versucht hätte, ebenjene zu beruhigen).
Und zu Ihrem "wohlwollenden" Hinweis auf die Fenster: Fangen Sie an und kaufen sich ein Thermometer.