Am Wochenende sind laut Organisatoren über 200.000 Besucher zu "Bamberg zaubert" geströmt. Der FT-Publikumspreis wurde wieder am Sonntagabend verliehen.
Bamberg erlebte am Wochenende einen wahren Ansturm: Über 200.000 Besucher strömten laut Angaben des Veranstalters zu "Bamberg zaubert" in die Innenstadt. Das internationale Festival der Straßenkunst zog demnach so viel Publikum an wie noch nie.
Organisator Klaus Stieringer sprach vom "größten, friedlichsten und schönsten" Festival, das Bamberg bisher erlebt habe. Das Publikum stand sogar so dicht gedrängt um die Artisten herum, dass mancher Zuschauer Probleme hatte, die Shows der Künstler zu verfolgen.
"Jetzt nach 18 Jahren ist das Festival erwachsen geworden", sagte Stieringer mit Blick auf die 18. Ausgabe von "Bamberg zaubert" und zog am Sonntagabend eine erste Bilanz: "Gefühlt kommen noch mehr Besucher von außerhalb", so der Stadtmarketingchef.
Bei Bamberg zaubert 2016 noch mehr Besucher als 2015
Das Festival sei zu einem wahren Magneten geworden. Und dieses Mal habe alles gepasst, noch mehr als bei den letzten Malen. Das Wetter spielte mit und bis Sonntagabend sind keine Zwischenfälle bekannt geworden.
Auch den Künstlern hat es gefallen, sie haben nicht nur jede Menge Applaus, sondern - laut Stieringer - viel "Hutgeld" bekommen. Ihm gefalle es in Bamberg, sagte der "Rote Magier" Kamimaro aus Japan. Er war zum ersten Mal bei "Bamberg zaubert" - und hat Interesse, wieder zu kommen.
Die Chancen stehen nicht schlecht: Der Japaner kam bei den Zuschauern sehr gut an. Er gewann einen der begehrten FT-Publikumspreise. Genau 1570 Stimmen wurden an den drei Tagen abgegeben. Hier ein Überblick über die Sieger in der jeweiligen Kategorie:
FT-Publikumspreis
Zauberei, Magie, Clownerie und Ballonperformance: Mario Richter aus Deutschland. Der Zauberer mit den grünen Schuhen unterhält sein Publikum auf sympathisch-freche, verrückte und magische Weise. Das kam auch in Bamberg an.
Licht- und Feuershows, Walkacts und Akrobatik: Jago & L-Ion aus Spanien. Das Duo steht für Kraft und Muskeln und bietet eine Feuershow, die voller Akrobatik, Tanz und Theater steckt.
Jonglage und Streetshow: Kamimaro aus Japan. In dieser Kategorie hat es ein enges Rennen der Japaner gegeben. Knapp geschlagen wurde Ace-K von seinem Landsmann, dem "Roten Magier".
Die drei Gewinner haben am Sonntagabend auf der Bühne am Maxplatz jeweils einen Pokal und 300 Euro überreicht bekommen. Unter allen Teilnehmern, die abgestimmt haben, werden am Montag Preise verlost.
...die ich gefragt habe, meiden dieses Fest. Das Fest sei ihnen zu groß und habe mit seinen Ursprüngen nicht mehr viel gemein. Ich kann dem nur beipflichten. Es ist mehr ein Fest für auswärtige Besucher als für Bamberger. Die Auftritte wiederholen bzw. ähneln sich von Jahr zu jahr. Das Lärmaufkommen ist aufgrund der unnötigen Bühneninstallationen hoch.
Die vom Veranstalter angegebene Besucherzahl halte ich allerdings ebenfalls für übersetzt.
Emma
Hab es letztes Jahr schon dazu gepostet.
Hr. Stieringer sollte mal zu einem Fußballspiel wo nachweislich 70-80000 Zuschauer sind. Da sieht er wieviel Züge, Busse, PKW usw. notwendig sind um eine solche Masse dorthin zu bekommen.
Der Maxplatz hat eine Kapa von ca. 7000 Leute und dann ist die Stadt schon voll...
Einfach mal ehrlich sein und nicht mit irgendwelchen Superlativen prahlen... oder wird jeder Besucher, sobald er sich bewegt als neuer Besucher gezählt und die ...Presse druckt unkommentiert natürlich solche Zahlen.
Ja klar! Es war wieder mal Wunderschön, lustig, unterhaltsam vor der tollen Kulisse von Bamberg.
Was war negativ? Bin aufgrund der tollen Darbietungen nicht dazu gekommen, die Besucher zu zählen, ich muss die 200.000 einfach mal glauben
Die Stadt Bamberg freut es, hat sie doch ihren Parkabzockdienst selbst am Sonntag losgeschickt und kräftig Kasse gemacht. Hat man sich das mal genauer angeschaut, war bei vielen Autofahrern überhaupt nichts zu beanstanden. Sie haben keinen behindert, standen nicht im Weg oder Sonstiges. Nur der PÜD hat irgendwie allergisch auf das willkürlich angebrachte Schild reagiert in Kombination mit dem Auto reagiert. Bei einigen wird das im Gedächtnis bleiben und nächstes Jahr sind sie dann nicht mehr dabei. Das ist auch ein Weg gegen die Touristen vorzugehen. Nur Schade, dass ihnen Bamberg in schlechter Erinnerung bleibt.
...die ich gefragt habe, meiden dieses Fest. Das Fest sei ihnen zu groß und habe mit seinen Ursprüngen nicht mehr viel gemein. Ich kann dem nur beipflichten. Es ist mehr ein Fest für auswärtige Besucher als für Bamberger. Die Auftritte wiederholen bzw. ähneln sich von Jahr zu jahr. Das Lärmaufkommen ist aufgrund der unnötigen Bühneninstallationen hoch.
Die vom Veranstalter angegebene Besucherzahl halte ich allerdings ebenfalls für übersetzt.
Hab es letztes Jahr schon dazu gepostet.
Hr. Stieringer sollte mal zu einem Fußballspiel wo nachweislich 70-80000 Zuschauer sind.
Da sieht er wieviel Züge, Busse, PKW usw. notwendig sind um eine solche Masse dorthin zu bekommen.
Der Maxplatz hat eine Kapa von ca. 7000 Leute und dann ist die Stadt schon voll...
Einfach mal ehrlich sein und nicht mit irgendwelchen Superlativen prahlen... oder wird jeder Besucher, sobald er sich bewegt als neuer Besucher gezählt
und die ...Presse druckt unkommentiert natürlich solche Zahlen.
Ja klar! Es war wieder mal Wunderschön, lustig, unterhaltsam vor der tollen Kulisse von Bamberg.

Was war negativ? Bin aufgrund der tollen Darbietungen nicht dazu gekommen, die Besucher zu zählen, ich muss die 200.000 einfach mal glauben
Die Stadt Bamberg freut es, hat sie doch ihren Parkabzockdienst selbst am Sonntag losgeschickt und kräftig Kasse gemacht. Hat man sich das mal genauer angeschaut, war bei vielen Autofahrern überhaupt nichts zu beanstanden. Sie haben keinen behindert, standen nicht im Weg oder Sonstiges. Nur der PÜD hat irgendwie allergisch auf das willkürlich angebrachte Schild reagiert in Kombination mit dem Auto reagiert. Bei einigen wird das im Gedächtnis bleiben und nächstes Jahr sind sie dann nicht mehr dabei. Das ist auch ein Weg gegen die Touristen vorzugehen. Nur Schade, dass ihnen Bamberg in schlechter Erinnerung bleibt.
...so einfach ist das.