Das Bamberger Sandmadla Laura: Eine echte "Kerwagängerin"
Autor: Anna-Lena Deuerling
Bamberg, Freitag, 24. August 2018
An ihr kommt man auf der Bamberger Sandkerwa nicht vorbei: Laura Hatzold ist das Sandmadla 2018.
An mangelnder Kerwaerfahrung wird es bei Sandmadla Laura Hatzold nicht scheitern. Die 19-jährige Schülerin aus Gundelsheim bezeichnet sich als "richtige Kerwagängerin". Wo man sie am Wochenende antrifft und wie es nach der Sandkerwa weitergeht, erzählt sie im Interview.
Laura, als Sandmadla ein Fest vertreten, das Besuchermassen anzieht - war das schon immer Dein Traum oder wie kam es dazu? Laura Hatzold: Um ehrlich zu sein, war das nicht geplant, sondern eher spontan. Die eigentliche Kandidatin ist abgesprungen und ich wurde gefragt, ob ich nicht Zeit und Lust hätte, einzuspringen. Da hab ich mich natürlich riesig gefreut und sofort gesagt: Klar mach ich das. Und bin jetzt natürlich extrem stolz.
Warum braucht die Sandkerwa auch ein Sandmadla?
Ich glaube, das Sandmadla ist für die Besucher die persönliche Verbindung zur Kerwa. Ein Gesicht, das man wiedererkennt. Sie können Fotos mit mir machen und sich dann später an die schöne Zeit erinnern, die sie in Bamberg verbracht haben.
Was ist Deine schönste Erinnerung an die Kerwa?
Ich war schon als Kind mit meinen Großeltern auf der Sandkerwa - dann natürlich eher auf der anderen Flussseite bei den Fahrgeschäften. Ich bin jedes Jahr mit dem Kinderkarussell am Kranen gefahren, bei dem die kleinen Flugzeuge in die Luft steigen. Das ist meine schönste Erinnerung.
Aus den Fahrgeschäften bist Du ja mittlerweile rausgewachsen - was bist Du mittlerweile für ein Kerwa-Typ?