Unterstützer-Duell zur OB-Wahl in Bamberg: Das spricht für Starke, das für Glüsenkamp
Autor: Sebastian Martin
Bamberg, Montag, 23. März 2020
Am 29. März kommt es in Bamberg zur Oberbürgermeister-Stichwahl zwischen Amtsinhaber Andreas Starke (SPD) und Grünen-Herausforderer Jonas Glüsenkamp. Diese zwei Anhänger machen sich für ihren jeweiligen Favoriten stark.
Corona überschattet derzeit alles - auch die Kommunalwahl. Doch steht am Sonntag , 29. März, eine Entscheidung enormer Tragweite an: Es wird die Frage beantwortet, wer Bamberg in den nächsten sechs Jahren als Oberbürgermeister lenken wird.
Amtsinhaber Andreas Starke (SPD) musste sich bei der Wahl am 15. März mit 35,9 Prozent zufrieden geben. Sein Herausforderer Jonas Glüsenkamp (Grüne) ließ mit 24,6 Prozent aufhorchen und stach auch den amtierenden Zweiten Bürgermeister Christian Lange (CSU) aus.
Hier lassen wir Unterstützer zu Wort kommen, die erklären, warum sie ihren Kandidaten für den besten halten. Für den 63-jährigen Starke, der seit 14 Jahren im Amt ist, tut dies Georg Knoblach, der auch Vorsitzender des Ärztlichen Kreisverbands Bamberg ist. Für den 32 Jahre alten Glüsenkamp bricht der langjährige Stadtrat und Grünen-Urgestein Peter Gack eine Lanze.
Das sagt Georg Knoblach, Fürsprecher von Andreas Starke (SPD):
"Die Corona-Krise erfordert unsere ganze Kraft und Aufmerksamkeit. Die entscheidende Frage lautet: Wer ist in dieser Situation der Beste für die Stadt? Wer verfügt über die notwendige Erfahrung und die erforderliche Kompetenz, damit die enormen Herausforderungen, auch für die Zeit nach der Corona-Krise, erfolgreich gemeistert werden? Für mich ist die Antwort klar und eindeutig. Es kann nur Andreas Starke sein.
Als Vorsitzender des Ärztlichen Kreisverbandes Bamberg bin ich im Krisenstab. Hautnah erlebe ich, wie Andreas Starke als kenntnisreicher Leiter des Krisenstabs agiert und mit welcher Umsicht und Einfühlungsvermögen er das Gremium führt, um richtige Entscheidungen zu treffen. Besonders beeindruckend ist seine Belastbarkeit, seine außerordentliche Fachkompetenz und die souveräne Art, die er auch in Stresssituationen nicht verliert. Unser Krisenstab "Corona" ist bereits zum Vorbild für andere Regionen geworden, um den bestmöglichen Schutz der Bevölkerung sicherzustellen und eine optimale Versorgung zu garantieren.
Heute zahlt sich aus, was während der Amtszeit von Andreas Starke in Bamberg alles geschaffen worden ist. Waren zum Amtsantritt ca. 1000 Mitarbeiter in der Sozialstiftung tätig, sind es heute über 4500. Die außergewöhnlich gute medizinische Ausstattung ist gerade jetzt besonders wichtig. Starke war immer offen für neue Ideen, davon profitieren wir auch in Zukunft.