Die Flüchtlingsproblematik nimmt in der politischen und öffentlichen Diskussion immer mehr Raum ein. Vor dem Hintergrund zahlreicher bewaffneter Konflikte fliehen immer mehr Menschen aus ihren Heimatländern. Da die Aufnahmesituation in Bayern derzeit von einer massiven Überlastung der Aufnahmestellen in München und Zirndorf gekennzeichnet ist, sind die Bezirksregierungen in zunehmendem Maße gefordert, weitere Personen kurzfristig unterzubringen.

Die Regierung von Oberfranken hat nunmehr die Möglichkeit genutzt, drei Anwesen auf dem Konversionsgelände an der Geisfelder Straße, die sich in Bundeseigentum befinden, für die Unterbringung von Asylbewerbern verfügbar zu machen. Dies teilte die Stadt Bamberg mit.

Um die Öffentlichkeit über die näheren Umstände dieses Vorhaben zu informieren, lädt die Stadt Bamberg zu einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, 18.

September, um 19.30 Uhr im Pfarrsaal St. Kunigund in der Joseph-Otto-Kolb-Straße 1 ein.

Neben Vertretern aus dem städtischen Sozialreferat und der Regierung von Oberfranken werden dabei auch Vertreter der Asylsozialberatungsstellen und der Initiative "Freund statt fremd" für Auskünfte zur Verfügung stehen.