St. Heinrich: Klare Worte in imposanter Kirche
Autor: Stefan Fößel
Bamberg, Dienstag, 22. Oktober 2019
In St. Heinrich blieben in den Pfingstferien zwar zahlreiche Plätze frei, doch die anwesenden Gläubigen erlebten unter anderem eine eindrucksvolle Predigt und eine wohlklingende Orgel.
Was unser Tester sagt:
Das imposante Gotteshaus mit seinem großen Kreuz hinter dem Altar bleibt in Erinnerung, die musikalische Begleitung ist stimmig. Auch die Predigt von Kaplan Rafael Biniek, die ein Gläubiger im Anschluss als "gut und richtig katholisch" bezeichnet, hinterlässt durchaus Eindruck. Freilich bleiben in diesem Gottesdienst zahlreiche Plätze leer, was angesichts der Größe der Kirche ins Auge sticht. Zuvor sitzen viele für sich, einige stehen nach der Kirche aber noch in Gesprächsgruppen beieinander. Ein recht ansprechender Gottesdienst, der durchaus noch mehr Besucher verdient gehabt hätte.
1. Einstieg
Vor dem eigentlichen Einzug präsentiert Kaplan Rafael Biniek den Gläubigen die Monstranz. Pfarrer Günter Höfer führt in seiner Begrüßung zum zentralen Thema des folgenden Gottesdienstes hin: Christus habe durch sein Leiden und Sterben das ewige Leben geschenkt. Der Herr wolle uns dieses Leben geben - wenn wir dem zustimmen. Schnörkellose, kurze Ansprache an die Gemeinde
2. Musik
Getragenes Spiel auf einer wohlklingenden Orgel, viele Gemeindemitglieder singen mit, kommen stimmlich aber nicht gegen das Hauptinstrument an. Schöne, harmonische Zwischenspiele, ansonsten viel Bewährtes aus dem Gotteslob - was wiederum erklärt, dass so viele mitsingen.
Schöne Orgelmusik, die Gemeinde singt mit
3. Lesungen
Ein Diakon liest aus dem Brief an die Galater, orientiert sich dabei am Text, blickt aber auch immer wieder in die Gemeinde. Der Vortrag ist kurz und akustisch gut verständlich.
Nicht außergewöhnlich, aber guter Standard