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Übungen und Parcours für alle Kinder


Autor: red

Strullendorf, Mittwoch, 17. Oktober 2012

Die Brose Baskets präsentieren einen neuen Baustein zur Nachwuchsförderung.
Zwischen Slalomstangen im Parcours mit zwei Bällen dribbeln, das war in Strullendorf auch für den etablierten Bundesligaspieler Karsten Tadda eine Herausforderung. Foto: sportpress


Werfen, Passen, Dribbeln, Koordination: Die "kinder+Sport Basketball Academy" bereichert ab sofort 1#googleAds#100x100 die Nachwuchsarbeit am Basketball-Standort Bamberg. Das sechsstufige Leistungskonzept für Kinder und Jugendliche zwischen sieben und 15 Jahren basiert auf einem speziell entwickelten Trainingsparcours, auf dem Basketball-Fertigkeiten getestet und erweitert werden können. Das Pilotprojekt war von der Initiative "kinder+Sport" im vergangenen Jahr in Berlin mit 1500 Kindern unter dem Motto "Wir bewegen Kinder!" erfolgreich gestartet worden.
Für Wolfgang Heyder, den Manager des deutschen Meisters und Pokalsiegers Brose Baskets, "war es keine Frage, dass wir uns daran beteiligen. Denn es liegt uns sehr am Herzen, dass die Sportart Basketball nicht nur in der Spitze, sondern auch in der Breite gefördert wird. Die Initiative ist hierfür ein hervorragender Baustein". Als prominenter Pate der Initiative und sportliches Vorbild in Bamberg fungiert Nationalspieler Karsten Tadda. Unterstützt von seinen Teamkollegen Anton Gavel und Maik Zirbes stellte der Lokalmatador im neuen Trainingszentrum der Brose Baskets in Strullendorf den Trainingsparcours vor. Durch gezielte Übungen in Sachen Werfen, Passen, Dribbeln und Koordination können Kinder und Jugendliche dabei unter Anleitung von Basketballtrainern oder -Profis anhand der begleitenden DVD die Grundtechniken der Sportart erlernen und verbessern.
Dass es die einzelnen Stationen durchaus in sich haben, bestätigten die Beteiligten unisono. Tadda, der sich im Dribbling mit zwei Bällen um Slalomstangen beweisen musste, sprach bei den anspruchsvolleren Leistungsstufen von einer "echten Herausforderung selbst für Profis". Angelegt ist das Trainingsprogramm auf sechs Stufen, die vom "Rookie" bis zum "Allstar" aufeinander aufbauen und jeweils mit einer Prüfung abgeschlossen werden können. Als Auszeichnung winkt ein Trikot in der Farbe der jeweiligen Leistungsstufe. Ein Prinzip, dass auch bei der Beko-Basketball-Bundesliga großen Anklang fand. "Wir sind begeistert von der Idee, dass sich die Kinder und Jugendlichen im spielerischen Wettstreit gezielt verbessern und durch Steigerung das nächste Level erreichen können", erklärte Florian Gut, selbst lange als Jugendkoordinator im Konzept von Franken1st tätig, als Vertreter der Liga.