Strelnieks bleibt drei weitere Jahre bei Brose Baskets
Autor: Redaktion
Bamberg, Mittwoch, 15. Juni 2016
Die Brose Baskets verlängern den Vertrag mit dem lettischen Scharfschützen. Damit bleibt ein weiterer Leistungsträger dem Meisterteam erhalten.
Die Brose Baskets haben nach Leon Radosevic (bis 2019) und Darius Miller (2018) den nächsten Leistungsträger aus ihrer Meistermannschaft langfristig an sic gebunden: Janis Strelnieks unterschrieb beim achtmaligen deutschen Meister am Dienstag einen Dreijahresvertrag mit Optionen für beide Seiten.
"Wir konnten einen weiteren eminent wichtigen Baustein in unsere Teamarchitektur einfügen. Janis hat die letzten zwei Jahre in vielen Momenten gezeigt, wie wichtig er für unser Team ist. Ich freue mich, einen so tollen, charakterlich einwandfreien Menschen weiterhin bei uns zu haben", meinte Rolf Beyer, Geschäftsführer der Brose Baskets.
Strelnieks spielte bis 2011 in seiner lettischen Heimat, wo er mit dem BK Ventspils 2009 lettischer Meister wurde. Anschließend ging er drei Jahre nach Russland und in die Ukraine, wo er mit dem BK Budiwelnyk 2014 die Meisterschaft feierte. Seit der Saison 2014/15 spielt der Dreier-Spezialist für die Brose Baskets, mit denen er 2015 und 2016 den nationalen Titel gewann. Mit der lettischen Herren-Nationalmannschaft nahm Strelnieks bis einschließlich 2015 an drei Europameisterschafts-Endrunden teil.
In der abgelaufenen Saison spielte Strelnieks in 41 Partien in der Basketball-Bundesliga. Dabei kam er auf 10,1 Punkte im Schnitt bei einer Dreierquote von über 42 Prozent.
"Ich freue mich hier bleiben zu dürfen. Der Hauptgrund für meine Entscheidung ist, dass wir in der nächsten Saison wieder in der Euroleague dabei sind. Ich will immer im besten Wettbewerb spielen. Das haben wir durch die Meisterschaft wieder erreicht", sagte Strelnieks und ergänzte: "Wir haben eine großartige Mannschaft, die nächstes Jahr nahezu komplett zusammenbleibt. Hier kann Großes entstehen. Es war daher nicht die schwerste Entscheidung meines Lebens, mich für Brose zu entscheiden. Ich freue mich auf die kommenden Jahre." red