Coach Jessica Miller hofft auf Reaktion
Autor: Redaktion
Bamberg, Donnerstag, 15. Februar 2018
Nach der schwachen Leistung in Speyer wollen sich die Zweitliga-Damen der DJK Brose Bamberg gegen Keltern formverbessert präsentieren.
Am Faschingssamstag trugen sie ein schwaches Nervenkostüm, auf basketballerische Schmalkost zum Auftakt der Fastenzeit wollen sie unbedingt verzichten: Zum bereits vorletzten Heimspiel der Hauptrunde 2017/2018 erwarten die Zweitliga-Korbjägerinnen der DJK Brose Bamberg am
ungewohnten Sonntagnachmittag um 14.30 Uhr die Rutronik Stars Keltern II in der Graf-Stauffenberg-Halle.
Blick geht noch nach unten
Auch wenn die Play-offs in der zweithöchsten Spielklasse erstmals seit ihrem Aufstieg 2010 ohne die Bambergerinnen stattfinden werden, gibt es noch einen Job zu erledigen. Mit einem Auge blickt der Vizemeister der Vorsaison in der Tabelle noch nach unten, wo der letztplatzierte TSV 1880 Wasserburg II aus den verbleibenden fünf Partien - darunter das direkte Duell beider Mannschaften am 11. März in Bamberg - drei Siege mehr einfahren müsste, um die Truppe von Cheftrainerin Jessica Miller in den Abstiegsstrudel zu ziehen. Svenja Zeis & Co. dürfen und sollten sich trotz aller Leistungsschwankungen aber das Selbstbewusstsein leisten, auf einen Platz im Mittelfeld zu schielen, gleichbedeutend mit dem versöhnlichen Ende einer von Prüfungen auf und neben dem Feld geprägten Spielzeit.Ein Heimerfolg über die zweite Mannschaft des finanzkräftigen Erstliga-Spitzenreiters aus Keltern wäre sicher ein guter Anfang. Im Hinspiel Anfang November riefen die DJK-Damen eine ihrer komplettesten Saisonleistungen ab und bejubelten beim 84:65 ihren höchsten Sieg.