[Heute im Liveticker] Brose Baskets zum Auftakt der Play-offs gegen Würzburg
Autor: Redaktion
Bamberg, Sonntag, 08. Mai 2016
Die Basketballsaison geht in die richtig heiße Phase: Zum Auftakt der Play-offs empfangen die Brose Baskets am Sonntag die s.Oliver Baskets aus Würzburg.
Der amtierende deutsche Meister aus Bamberg startet am Sonntag, 8. Mai, um 20.30 Uhr in die Mission Titelverteidigung: Die Brose Baskets empfangen den unterfränkischen Konkurrenten aus Würzburg in der Brose Arena. Es ist das erste Spiel der Best-of-five-Serie, zum Weiterkommen benötigt ein Team drei Siege. In jedem Fall müssen also drei Partien ausgetragen werden. Zum zweiten Aufeinandertreffen kommt es am Donnerstag, 12. Mai (20 Uhr) in Würzburg, Spiel 3 findet am Pfingstsonntag, 15. Mai (17 Uhr), statt - dann wieder in Bamberg.
Während sich die Brose Baskets bereits am 26. Spieltag als erste Mannschaft für die Play-offs qualifiziert hatten, musste der Aufsteiger aus Würzburg im Fernduell mit den Gießen 46ers bis zur letzten Sekunde um die Teilnahme bangen. Durch die 78:85-Niederlage bei der BG Göttingen war das Team von Trainer Douglas Spradley bis zuletzt auf Schützenhilfe aus Berlin angewiesen. Dabei ging das Spiel in der Hauptstadt sogar in die Verlängerung, ehe der Berliner 91:80-Sieg über Gießen und damit die erste Play-offs-Teilnahme eines Würzburger Teams seit der Spielzeit 2011/2012 feststand. Auch damals gelang den Würzburgern das Kunststück, als Aufsteiger in die Playoffs durchzustarten. Für die Bamberger ist es die 15. Play-offs-Teilnahme in Folge.
Alles ist möglich im fränkischen Derby
In Würzburg ist die Euphorie groß, auch wenn der Gegner Bamberg heißt: "Playoffs, Baby. Alles ist möglich", freute sich Coach Spradley als die Teilnahme feststand. Auch Brose Baskets-Trainer Andrea Trinchieri schaltete nach dem abschließenden 92:77-Sieg über Bremerhaven am letzten Spieltag sofort in den Play-offs-Modus: "Die Hauptrunde ist vorbei. Wir können uns jetzt ganz auf die Play-offs konzentrieren." Von seinen kommenden Aufgaben hat Trinchieri klare Vorstellungen: "Es ist ein fränkisches Derby und wir werden eine vollgepackte Arena und eine großartige Atmosphäre erleben. Ich werde mein Team nur auf das erste Spiel vorbereiten. Wir dürfen nie den Fehler machen, über die Serie nachzudenken. Mein Job ist es, an ein Spiel nach dem anderen zu denken." Siege in Berlin und in Oldenburg zeigen, wie gefährlich die Mannschaft aus Unterfranken ist. In der bisherigen Saison gingen beide Partien an die Brose Baskets. In eigener Halle setzten sich die Bamberger mit 80:61 durch. In der Würzburger "Turnhölle" gewannen die Brose Baskets mit 80:67. Diese Ergebnisse zählen jetzt aber nichts mehr: "Ein neues Kapitel der Saison beginnt. Was immer wir bisher gespielt haben, wird nicht reichen", warnt Trinchieri.
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