Bevor es zum Schlager gegen den nach sieben Spieltagen ebenfalls noch ungeschlagenen Aufstiegsfavoriten Grüner Stern Keltern kommt, empfangen die Zweitliga-Basketballerinnen der DJK Brose Bamberg am Samstag (16.30 Uhr) in der Stauffenberghalle den TSV Amicitia Viernheim. Der Finalgegner von 2012 war in der letzten Saison sportlich abgestiegen, konnte jedoch die Klasse halten, weil sich die TG Sandhausen zurückzog.
Die Hessinnen rangieren mit zwei Siegen und fünf Niederlagen auf dem neunten Tabellenplatz. Nur Sabina Merrill und Jeanne Wilson sowie Assistenztrainer Mehmet Ali Kocak waren schon vor zweieinhalb Jahren an Bord, als sich beide Vereine einen heißen Kampf um die Meisterschaft lieferten. "Erst 2011 im Halbfinale, und dann ein Jahr später das Endspiel, das für uns die zweite Meisterschaft in Folge und den Erstliga-Aufstieg bedeutete. Das waren immer packende Duelle. 1#googleAds#100x100 Auch wenn die Konstellation diesmal eine andere ist, wollen wir mit der gleichen Einstellung wie damals ins Spiel gehen", sagt Centerin Johanna Beck. Sie und ihre Kolleginnen werden es am Brett vor allem mit Diane Schuetze zu tun bekommen. Die 1,90 m große Kanadierin steht im Schnitt fast 32 Minuten auf dem Parkett und kommt neben 14 Punkten auf 8,4 Rebounds. Erfolgreichste Werferin im Team von Trainer René Ullrich ist die US-Spielmacherin Jennifer Mocanu. Rund 19 Zähler gehen bei regelmäßig bis zu 37 Minuten Einsatzzeit auf ihr Konto. Damit markiert das Duo rund zwei Drittel aller Viernheimer Punkte.
"Die Kreise dieser beiden müssen wir logischerweise einschränken, wobei der Schlüssel für uns ohnehin in der Verteidigung liegt. Wir sind die kompaktere Mannschaft. Als solche wollen wir uns vor unseren Fans auch präsentieren", setzt DJK-Coach Ulf Schabacker auf die bewährte Erfolgsformel.
DJK Brose Bamberg: Beck, Dorberth, Duckarm, Gut, Gröger, Ilmberger, Landwehr, Lohneiß, Miller, Münder, Schrüfer, Sokman, Thorman, Zeis