Bamberg — Die DJK Brose Bamberg erhält Verstärkung von der ersten Adresse im deutschen Damen-Basketball. Nach einem Jahr beim amtierenden Meister und Pokalsieger TSV Wasserburg wechselt die 22-jährige Daniela Vogel zurück nach Bamberg. "Das Paket aus Basketball, Freunden, Arbeit und nicht zu vergessen einer wunderschönen Stadt, stimmt hier einfach. Das habe ich vermisst, auch wenn mir die Zeit in Wasserburg viel gebracht hat und ich das Gefühl habe, mich sportlich wie menschlich weiterentwickelt zu haben", erklärt die Flügelspielerin.
Die gebürtige Berlinerin gehörte bereits in der Erstliga-Spielzeit 2012/13 der DJK Brose Bamberg an. Anschließend wechselte sie nach Wasserburg, wo sie mit ihrer Mannschaft die beiden nationalen Titel einsammelte - ohne eine einzige Saisonniederlage hinnehmen zu müssen. 1#googleAds#100x100 Im Eurocup - Vogel stand in vier Partien durchschnittlich zehn Minuten auf dem Feld - war hingegen nach der Vorrunde Schluss. Trotz ihres Debüts auf europäischer Ebene und der nationalen Erfolge war es "sicherlich nicht die leichteste Saison", sagt die Rückkehrerin. "Ich musste mich zum ersten Mal gegen wirklich hochklassige Spielerinnen durchsetzen und konnte gleichzeitig noch so viel von ihnen lernen."

"Ein gutes Stück stärker"
Cheftrainer Ulf Schabacker sieht den Kader "mit einer jungen deutschen Spielerin von Erstligaformat ein gutes Stück stärker aufgestellt". Mit ihrer Größe, Athletik und Schnelligkeit sei Vogel auf der Flügelposition eine absolut hochkarätige Verstärkung.
Fest steht in diesem Zusammenhang mittlerweile auch, auf welche Gegner sich der Vizemeister einstellen darf: Die durch Aufsteiger Keltern, die beiden Absteiger Trier und München sowie den Rückzug von Viernheim vier frei gewordenen Plätze nehmen Erstliga-Absteiger Bad Aibling, die zweite Mannschaft des TSV Wasserburg, Karlsruhe und Bad Homburg ein.
In der Vorbereitung auf die neue Runde erhält das Trainerteam der DJK Brose Bamberg Verstärkung von Anja Kropfelder. Die Personal Trainerin, die bereits in der zweiten Hälfte der abgelaufenen Saison im Fitnessbereich mit der Mannschaft arbeitete, wird in den kommenden Wochen und Monaten mit den Spielerinnen abseits der Halle die athletischen Grundlagen für die neue Spielzeit in der 2. Liga legen. red