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Brett Benzio weiter am Brett der DJK Brose


Autor: red

Bamberg, Dienstag, 16. Juli 2013

Neben dem Trikot mit der Nr. 3 behält auch das mit der 44 bei der DJK Brose Bamberg seine Besitzerin. Nach Jessica Miller ist ihre Landsfrau Brett Benzio die zweite Profi-Basketballerin, die dem Play-off-Viertelfinalisten der Vorsaison die Treue hält.
Brett Benzio Foto: sportpress


Ausschlaggebend für die Vertragsverlängerung war für die 23-jährige US-Centerin, die in der letzten Runde 7,0 Punkte und 9,0 Rebounds pro Partie auflegte, auch "Bambergs Liebe zum Basketball".
Sportlich blickt Benzio auf erfolgreiche acht Monate zurück, insbesondere nach den beiden engen Play-off-Spielen gegen den Meister Wasserburg: "Ich denke, darauf können wir aufbauen und ein noch stärkeres Team werden." Benzio wird in den USA ein Fitnessprogramm nach den Vorgaben ihres früheren College-Trainers absolvieren, um Mitte August voll ins Teamtraining einsteigen zu können. "Wir freuen uns sehr, dass Brett bei uns bleibt. Sie ist eine sehr ehrgeizige und mannschaftsdienliche Spielerin", ist Trainer Steffen Dauer von den Qualitäten der Amerikanerin mit griechisch-italienischen Wurzeln überzeugt. Kein Wiedersehen gibt es dagegen mit den beiden anderen Profis der letzten Saison. 1#googleAds#100x100 Die Chancen auf eine Weiterverpflichtung der internationalen Spitzenspielerin Binta Drammeh aus Schweden waren ohnehin gering. Dauer: "Sie wird künftig sicher wieder ihre Chance bei einem Club suchen, der im europäischen Wettbewerb spielt."
Auch nicht mehr in Bamberg wird Janae Young auf Korbjagd gehen. Dauer: "Unser Anforderungsprofil zielt nun auf andere Positionen ab." Während mit Brett Benzio die achte Spielerin für die am 28. September beginnende Bundesligasaison feststeht, geht die Suche nach Verstärkung weiter. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Position der Spielmacherin und des großen Flügels.
Einige Kandidatinnen sind laut Geschäftsführer Fabian Tarara bereits in der engeren Auswahl, bis zu einer Vollzugsmeldung kann es jedoch noch einige Tage dauern. "Dass wir in der Vorsaison in die Playoffs gerutscht sind, ändert nichts an der Tatsache, dass unser erstes Saisonziel auch im zweiten Jahr 'Klassenerhalt' lautet. Wir sind nach wie vor auf das Engagement und die Unterstützung von Partnern und Sponsoren angewiesen, um unseren finanziellen Spielraum zu erhöhen. Aufgrund unserer begrenzten Möglichkeiten müssen wir sehr sorgfältig agieren und uns die Zeit nehmen, die für die aus unserer Sicht beste Entscheidung erforderlich ist", gibt Tarara Auskunft über den aktuellen Stand der Kaderplanung."