Druckartikel: So kreativ sind die Schneefiguren-Bauer in Stadt und Land

So kreativ sind die Schneefiguren-Bauer in Stadt und Land


Autor: Sabine Christofzik

Bamberg, Dienstag, 17. Januar 2017

Warum am 18. Januar jeder einen Schneemann bauen oder zumindest an einen denken sollte.
Schnee - es kommt immer darauf an, was man daraus macht. Foto: privat


Am 18. Januar ist Welttag des Schneemanns. Ob das jeder weiß, der schon einen als Garten-Zier gebastelt hat? Dann gleich noch mal raus und dem Männchen (oder Frauchen) was Gutes tun, an diesem Ehrentag! Eine neue Möhrennase spendieren vielleicht, einen bunten Schal umbinden oder einen Gefährten dazu stellen, damit er nicht so allein ist.

Es gibt übrigens eine hübsch aufgemachte Webseite (www.welttagdesschneemanns.de), auf der augenzwinkend erklärt ist, warum gerade der 18. Januar als Datum ausgewählt wurde: Weil die 8 wie ein Schneemann ausschaue und die 1 der Besen sei, ohne den ein klassischer Schneemann nicht auskomme. Und im Januar sei die Chance auf Schnee in sehr vielen Ländern am größten.


Die neuen bleiben eine Weile frisch

Ob es zutrifft, dass heute tatsächlich kein Feier- oder Ehrentag von weltweiter Bedeutung stattfindet und der Schneemann sich deshalb der ungeteilten Aufmerksamkeit sicher sein kann? Wer ein solches Wesen erschaffen hat, schaut automatisch nach, ob es ihm noch gut geht. Das wird wohl bei den Schneefiguren, die vor den Tauwetter-Tagen in der vergangenen Woche entstanden sind, nicht mehr überall der Fall sein. Aber die neuen, in dieser Woche gebauten, dürften bei der zu erwartenden Kälte noch einige Zeit frisch bleiben.

Wir haben nach unserem Aufruf viele tolle Bilder von Schneefiguren erhalten. Oft wurden die Aufnahmen per E-Mail "im Auftrag" verschickt und die Absender waren nicht immer auch die Erbauer. Bei den InfrankenPix-Fotos gar haben wir nur Nutzernamen. Um gewissermaßen auf diesem Glatteis nicht "auszurutschen", stellen wir deshalb die Fotos ohne Namen ein. Die Künstler (und ihre Nachbarn) werden ihre Werke auch so erkennen.