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Sandkerwa: Stoschek besucht das Volksfest im Amphibienfahrzeug


Autor: Harald Rieger

Bamberg, Montag, 29. August 2016

Am Montag war Brose-Chef Stoschek mit seinem Amphibienauto unterwegs. Stoschek gibt sich gut gelaunt und präsentiert einen Vorschlag fürs nächste Jahr.
Stoschek (am Steuer) bei seiner Sandkerwa-Fahrt mit dem Amphibienauto Fotos: Riegerpress


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Eine Seefahrt, die ist lustig - zumal noch bei schönstem Sonnenschein und mit einem Amphibienfahrzeug durch "Klein Venedig" während der Sandkerwa. Daher sah man einen sichtlich gut gelaunten Brose-Chef Michael Stoschek in Begleitung eines erfahrenen Wasserwachtlers und zwei weiteren Begleitern in seinem historischen Amphibienfahrzeug die Regnitz hochschippern. Zwar hat im Vorfeld die Erteilung der Ausnahmegenehmigung einige hohe Wellen besonders bei der Fischer- und Schifferzunft geschlagen. Bei der gestrigen Ausfahrt jedoch waren die Wellen soweit geglättet.


"Die Leute freuen sich"

Michael Stoschek war vergnügt und lachte, als er mit seinem Oldtimer am Steg vor der Villa Geyerswörth anlegte. Er könne die Aufregung gar nicht verstehen, berichtete er. So hätten ihnen viele Kerwabesucher während der Fahrt zugewunken, selbst der Kapitän des Personenschiffes. "Egal wo wir mit unserem Auto unterwegs sind, die Leute freuen sich. Denn es ist eine Attraktion. Daher mein Vorschlag für nächstes Jahr: Wir laden den Deutschen Schwimmwagenverband zur Sandkerwa ein und machen eine Ausfahrt nach Bamberg", so der Unternehmer. Das wäre dann eine Schau von öffentlichem Interesse und könnte ferner als Programmpunkt zur Sandkerwa aufgenommen werden.


Gerüchte bestätigten sich nicht

Die Fahrt selbst verlief reibungslos. Auch haben sich zahlreiche Gerüchte im Vorfeld nicht bestätigt, dass einige "Aktivisten" die Stelle, an der Stoschek mit seinem wassertauglichen Oldtimer in die Regnitz fahren wollte, mit Steinen blockieren oder dass es genau an diesem Platz zu einem kollektiven Angeln kommt. Denn wenn auch nach wie vor die Fischer- und Schifferzunft der Ausfahrt kritisch gegenübersteht, hat sich die Zunft von jeglichen Verhinderungsmaßnahmen distanziert.