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Sandkerwa 2015: So warnt die Stadt Bamberg die Besucher vor Gefahr


Autor: Redaktion

Bamberg, Mittwoch, 19. August 2015

Damit die Sandkerwa 2015 nicht nur schön, sondern auch sicher testet die Stadt Bamberg ihre Lautsprecheranlage. Damit werden die Besucher auf dem Festgelände bei Gefahr gewarnt.
Foto: Stadt Bamberg


"Liebe Gäste der Sandkerwa! Wir führen einen Test für eine neue Lautsprecheranlage durch. Für Sie besteht keinerlei Anlass zur Besorgnis. Wir wünschen Ihnen viel Spaß in Bamberg. Genießen Sie Ihren Aufenthalt."

Diese Ansage - von Kerstin Rausch-Meier und Matthias Steger vom Funkhaus Bamberg - gibt es in diesem Jahr immer wieder innerhalb des Festgebiets auf der Sandkerwa 2015 zu hören.



Sandkerwa 2015: Stadt Bamberg testet Lautsprecher

Die Firma Stangl Funktechnik GmbH aus Baiersdorf wird, im Auftrag des Ordnungsamtes, die Projektierung einer Lautsprecheranlage, zur gezielten Warnung und Räumung der Kirchweih durchführen.

Zu diesem Zweck werden an den Vormittagen entweder provisorisch etwa fünf Meter hohe Masten aufgestellt, die mit Lautsprechermodulen und Versorgungseinheiten versehen sind oder die Einheiten werden an Straßenleuchten oder -schildern angebracht, damit sie nicht zusätzlichen Raum beanspruchen und im Notfall gar weitere Flächen blockieren oder einschränken.


Lautsprecheranlagen sind Teil des Sicherheitskonzepts für die Sandkirchweih

Im Festbetrieb, zu vielbesuchten Zeiten, werden dann Testdurchsagen gemacht, die von Probanden auf Verständlichkeit abgenommen werden sollen. Dabei soll sowohl die subjektive als auch die objektive Wahrnehmbarkeit durch die Bevölkerung simuliert und untersucht werden.

Die zu projektierende Anlage ist ein wesentlicher Baustein des Sicherheitskonzepts für die Sandkerwa. Die Stadt Bamberg unterstützt dieses Projekt mit einem Betrag von bis zu 15.000 Euro.

Der geplante Zeitrahmen für das "Testhören" ist am Donnerstag, Freitag, und Samstag, 21.August bis 23. August jeweils um 18.00 Uhr, 18.15 Uhr, 18.30 Uhr und 18.45 Uhr, mit je einem männlichen und einer weiblichen Sprecherin. Insgesamt werden an jedem Tag drei unterschiedliche Orte beschallt, somit insgesamt neun.