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Omikron dominiert in Bamberg: Krisenstab äußert sich zu Corona-Lage an Heimen und Kliniken


Autor: Redaktion

Bamberg, Dienstag, 18. Januar 2022

Der Katastrophenstab für Stadt und Landkreis Bamberg hat bei seiner jüngsten Sitzung eine besorgniserregende Bilanz gezogen: Auch in der Region überwiegen mittlerweile die Infektionen mit der Omikron-Variante.
Wirken sich die steigenden Infektionszahlen auch auf die Kliniken in Stadt und Landkreis Bamberg aus? Der Krisenstab hat in seiner Sitzung dazu Stellung bezogen.


Die Corona-Fallzahlen in Bamberg haben sich von der ersten auf die zweite Januarwoche verdoppelt. Trotzdem wirken sich die zunehmenden Infektionen derzeit nicht auf den Betrieb in den Pflegeeinrichtungen und Kliniken in Stadt und Landkreis aus - zumindest noch nicht, wie das Gesundheitsamt am Dienstag (18. Januar 2022) mitteilt.

Mit insgesamt 29 Corona-Patienten in den Kliniken der Region Bamberg und 13 betroffenen Pflegeeinrichtungen sei die Situation im Vergleich zur vorherigen Woche nahezu unverändert. Diese Bilanz zog der gemeinsame Katastrophenstab von Stadt und Landkreis in seiner jüngsten Sitzung unter Vorsitz von Landrat Johann Kalb (CSU) und Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD).

Corona in Bamberg: Omikron-Fälle überwiegen

Bei den identifizierbaren Virusmutationen dominiere inzwischen die Omikron-Variante gegenüber der Delta-Variante mit etwa 80 zu 20.

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Das Impfzentrum verzeichne mittlerweile weniger Nachfragen: In der zweiten Januarwoche wollten sich dort rund 2000 Personen weniger impfen lassen als noch zum Jahresstart mit 6500 Personen.

Deshalb soll das Angebot in der Fläche, also in den Bamberger Stadtteilen und im Landkreis, ausgebaut werden. Rund 44,8 Prozent der Menschen in Stadt und Landkreis sind bisher geboostert, in Bayern liegt der Wert bei 45,6 Prozent.

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Das Demonstrationsgeschehen und die Aufrechterhaltung wichtiger Infrastrukturen waren weitere zentrale Themen der gemeinsamen Sitzung, teilt das Landratsamt mit.

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