Offiziershäuser in Bamberg: 31 werden saniert, zwei abgerissen

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Früher lebten hochrangige Offiziere der US-Armee in der Siedlung an der Buchenstraße. Nun sehen 31 Häuser einer aufwändigen Sanierung entgegen. Archiv-Bilder: Ronald Rinklef
Früher lebten hochrangige Offiziere der US-Armee in der Siedlung an der Buchenstraße. Nun sehen 31 Häuser einer aufwändigen Sanierung entgegen.  Archiv-Bilder: Ronald Rinklef
Mit dunklen Ziegeln gedeckt sind die Häuser der Offizierssiedlung an der Buchenstraße. Rechts daneben: die "Nato-Siedlung".
Mit dunklen Ziegeln gedeckt sind die Häuser der Offizierssiedlung an der Buchenstraße. Rechts daneben: die "Nato-Siedlung".
 

Die ehemaligen US-Offiziershäuser in Bamberg sollen vermietet werden. Unumstritten ist diese Entscheidung nicht.

Vier Jahre nach dem Abzug der Amerikaner gibt es konkrete Pläne für die Entwicklung der ehemaligen US-Offizierssiedlung. Nach dem Erwerb der leer stehenden Häuser plant die Stadt Bamberg 30 Doppelhäuser und ein frei stehendes Haus zu sanieren und zu vermieten. Als Preisziel wird eine Summe von 7,50 Euro pro Quadratmeter genannt. Zwei Häuser sollen abgebrochen werden, weil eine Untersuchung nach Angaben der Stadtbau GmbH eine Belastung mit Asbest ergeben hat. Kritik findet der Entschluss der Stadt, keine Häuser zu verkaufen wie dies in Schweinfurt geschah. Dort verkaufte die Stadt vergleichbare Offiziershäuser für 90 000 bis 120 000 Euro.

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