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Oberhaid: wohin mit den Krippen-Kindern?


Autor: Anette Schreiber

Oberhaid, Donnerstag, 19. Oktober 2017

Oberhaid hat eigentlich Bedarf für weitere zwei Krippen-Gruppen. Doch noch ist nicht klar, wie das zu realisieren ist.
Bei der Deckung des weiteren Bedarfs an Kinder-Krippenplätzen spielt die Kita Maria Hilf in Oberhaid eine zentrale Rolle.Foto: Matthias Hoch


Erster Bürgermeister Carsten Joneitis (SPD) hätte sich eine Entscheidung seitens des Gemeinderates gewünscht, um zumindest für eine neue Gruppe Möglichkeiten schaffen zu können.
Doch das Gremium sah sich nicht dazu im Stande, zumal seitens der Erzdiözese ein neues Angebot unterbreitet wurde.

Konkret geht es dabei darum, dass die Gemeinde Eigentümer der Kita Maria Hilf wird und dann dort einen Anbau erstellt.

Bekanntlich gibt es einen Grundsatzbeschluss im Erzbistum, wonach bei bestehenden Kinderbetreuungseinrichtungen kein zusätzlicher Raum geschaffen wird.

In der Gemeinde Oberhaid gibt es die kirchlich betriebene Kita Maria Hilf mit einer Krippengruppe und den ebenfalls kirchlich betriebenen Kindergarten St. Cyriakus in Staffelbach, ebenfalls mit einer Krippe.

Am gemeindlichen Regenbogen-Kindergarten gibt es noch keine Kinderkrippe. Hier könnte die Gemeinde jedoch relativ problemlos auf eigenem Grund einen Anbau realisieren. Und dann eruieren, wie man am besten bei Maria Hilf weitere Krippenplätze schafft.

Das wäre des Bürgermeisters Vorstellung vom weiteren Vorgehen. Das Gremium war offenbar noch nicht bereit, hier mitzugehen. Deswegen wurde nur der jüngste Sachstand bekannt gegeben.