Bamberg
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Neue Optik für die Hochbeete am Bamberger Obstmarkt
Repräsentativ, winterhart, pflegeleicht: Die Hochbeete am Obstmarkt sind neu bepflanzt

Blickfang in den neu bepflanzten Hochbeeten sind mehrere spiralenförmig geschnittene Scheinzypressen. Foto: Matthias Hoch
Es war kein Luxus. Darin sind sich Anwohner und Gartenamt einig. Die Pflanzen rund um den Brunnen am Obstmarkt waren zuletzt doch recht unansehnlich. Das habe auch mit dem Vandalismus zu tun, den es dort immer wieder gegeben habe, sagt Michael Gerencser, der stellvertretende Leiter des Gartenamtes.
Und das bestätigt eine ansässige Geschäftsfrau, die am Donnerstag früh den Gärtnern über die Schultern schaute und lobte, dass was passiert: "Das war dringend nötig."
Nach dem Gefühl der Bambergerin ist in den Hochbeeten ja seit 35 Jahren nichts passiert. Gerencser sagt, sie seien zuletzt vor fünf Jahren neu bestückt worden. Einig sind sich beide, dass eine Neubepflanzung überfällig war.
Am Donnerstag früh ist sie erfolgt. Unter den mehr als 350 Pflanzen fallen auf Anhieb die sogenannten Formgehölze auf: spiralenförmige Scheinzypressen und kugelig geschnittener Buchs.
Ähnlichkeiten zu den Rabatten am Rosengarten Geyerswörth und auf der Michelsberger Aussichtsterrasse sind kein Zufall. Wie Gerencser sagt, hätten diese etwas anders aussehenden Beete nicht nur ein großes positives Echo hervorgerufen. Dort verzeichneten seine Leute auch auffallend wenig Vandalismus; er wertet das als Zeichen der Wertschätzung.
Lob gab es wohl auch am Morgen schon am Obstmarkt, wo die Gärtner um 7 Uhr mit den Pflanzarbeiten begonnen haben. Mehrere Passanten hätten die Neugestaltung der Beete spontan gut geheißen. Sogar Schüler hätten sich im Vorbeigehen positiv geäußert, heißt es aus dem Gartenamt.
Die Anlieger und Geschäftsleute waren laut Gerencser von Anfang an in die Planung eingebunden. Sie hätten sich für etwas Repräsentatives und Immergrünes ausgesprochen, das auch im Winter hübsch anzusehen ist. Für das Gartenamt selbst war es wichtig, dass der Pflegeaufwand nicht zu groß ist.
Auf besonderen Wunsch der Initiative "Bienen-leben-in-Bamberg" stehen nun auch Bartblumen, Sommerflieder und andere blühende Pflanzen, auf die Insekten fliegen, in den Hochbeeten rund um den Brunnen. Damit die Bienen den Gästen auf den Freischankflächen nicht zu nahe kommen, seien die ausgesprochenen Bienenweidepflanzen mit etwas Abstand zu den Tischgruppen gepflanzt worden, sagt Gerencser.
Farbtupfer sind nach seinen Angaben im Sommer unter anderem von orangefarbenen Rosen und Lavendel zu erwarten.
Und das bestätigt eine ansässige Geschäftsfrau, die am Donnerstag früh den Gärtnern über die Schultern schaute und lobte, dass was passiert: "Das war dringend nötig."
Nach dem Gefühl der Bambergerin ist in den Hochbeeten ja seit 35 Jahren nichts passiert. Gerencser sagt, sie seien zuletzt vor fünf Jahren neu bestückt worden. Einig sind sich beide, dass eine Neubepflanzung überfällig war.
Am Donnerstag früh ist sie erfolgt. Unter den mehr als 350 Pflanzen fallen auf Anhieb die sogenannten Formgehölze auf: spiralenförmige Scheinzypressen und kugelig geschnittener Buchs.
Ähnlichkeiten zu den Rabatten am Rosengarten Geyerswörth und auf der Michelsberger Aussichtsterrasse sind kein Zufall. Wie Gerencser sagt, hätten diese etwas anders aussehenden Beete nicht nur ein großes positives Echo hervorgerufen. Dort verzeichneten seine Leute auch auffallend wenig Vandalismus; er wertet das als Zeichen der Wertschätzung.
Lob gab es wohl auch am Morgen schon am Obstmarkt, wo die Gärtner um 7 Uhr mit den Pflanzarbeiten begonnen haben. Mehrere Passanten hätten die Neugestaltung der Beete spontan gut geheißen. Sogar Schüler hätten sich im Vorbeigehen positiv geäußert, heißt es aus dem Gartenamt.
Die Anlieger und Geschäftsleute waren laut Gerencser von Anfang an in die Planung eingebunden. Sie hätten sich für etwas Repräsentatives und Immergrünes ausgesprochen, das auch im Winter hübsch anzusehen ist. Für das Gartenamt selbst war es wichtig, dass der Pflegeaufwand nicht zu groß ist.
Auch an die Bienen gedacht
Auf besonderen Wunsch der Initiative "Bienen-leben-in-Bamberg" stehen nun auch Bartblumen, Sommerflieder und andere blühende Pflanzen, auf die Insekten fliegen, in den Hochbeeten rund um den Brunnen. Damit die Bienen den Gästen auf den Freischankflächen nicht zu nahe kommen, seien die ausgesprochenen Bienenweidepflanzen mit etwas Abstand zu den Tischgruppen gepflanzt worden, sagt Gerencser. Farbtupfer sind nach seinen Angaben im Sommer unter anderem von orangefarbenen Rosen und Lavendel zu erwarten.