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Nächstes Nadelöhr am Berliner Ring ab 15. November


Autor: Sebastian Martin

Bamberg, Freitag, 13. November 2015

Nach den Vorarbeiten beginnt am Sonntag, 15. November, die heiße Bauphase am Berliner Ring. Verkehrsteilnehmer in Bamberg müssen geduldig sein.
Der südliche Berliner Ring wird ab diesem Sonntag zum Nadelöhr: Die Fahrbahn in Richtung A 73 (rechts) wird komplett gesperrt. Die linke Fahrbahn müssen sich Verkehrsteilnehmer aus beiden Richtungen teilen. An der Kreuzung Forchheimer Straße (Foto) kann nicht mehr in und aus Richtung Brose Arena gefahren werden. Die Umleitung erfolgt über den Münchner Ring.  Foto: Ronald Rinklef


Die Baumaßnahmen am Berliner Ring gehen in die nächste Phase - und jetzt wird es besonders knifflig: Ab Sonntag, 15. November, wird am Nachmittag die Fahrbahn in Richtung A 73 südlich der Kreuzung Münchner Ring gesperrt. Kurz nach der Tankstelle Bavaria fließt der Verkehr dann in beide Richtungen nur noch über eine Fahrbahnseite.

Der Grund ist eine 600.000 Euro teure Sanierung der Fahrbahn Richtung Süden. Laut Harald Thiele vom Staatlichen Bauamt Bamberg liege man "super" im Zeitplan. Nach den Vorarbeiten an den Ampelanlagen an den Kreuzungen Nürnberger, Forchheimer und Strullendorfer Straße beginnt nun der erste Abschnitt der Straßensanierung.


Baustelle dauert voraussichtlich bis zum 27. November

Verkehrsteilnehmer haben am südlichen Ring zunächst bis zum 27. November mit erheblichen Einschränkungen zu rechnen: Die Kreuzungen Nürnberger und Forchheimer Straße sind komplett gesperrt. Wer von der A 73 oder B 505 kommend in Richtung Brose Arena fahren will, muss den Umweg über den Münchner Ring nehmen. Das Gleiche gilt in umgekehrter Fahrtrichtung.

Die Einfahrt in die Gutenbergstraße aus Richtung Norden ist zudem nicht mehr möglich, die Umleitung erfolgt über die Strullendorfer Straße, wo die Baustelle endet.

Das Staatliche Bauamt empfiehlt Pendlern weiterhin, die Ausfahrt Bamberg-Ost der A 73 zu nutzen. Schließlich fällt ein Abschnitt des Berliner Rings, über den täglich 25 000 Fahrzeuge rollen, weg.

Der Rad- und Fußgängerverkehr ist nicht betroffen, das Überqueren des Berliner Rings ist allerdings nur am Münchner Ring oder an der Strullendorfer Straße möglich. Auch im Stadtbusverkehr kommt es zu Änderungen.
Im Anschluss wird die Baustelle Richtung Süden verschoben. Mitte Dezember sollen die Bauarbeiten dann komplett abgeschlossen sein.