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Nach Großbrand in Gaustadt: Feuerwehr hielt bis 7.30 Uhr Wache


Autor: Jutta Behr-Groh

Bamberg, Mittwoch, 22. Juli 2015

Bis 7.30 Uhr am Tag danach hielt die Freiwillige Feuerwehr Bamberg Wache auf dem Gelände der Kaiserdom-Brauerei im Stadtteil Gaustadt. Am Dienstag Nachmittag war dort aus noch unbekannter Ursache ein Brand ausgebrochen.
Mit einem Räumbagger holte das Technische Hilfswerk Bamberg brennendes Gut aus der Halle, die am Dienstag bei der Kaiserdom-Brauerei in Flammen stand. Foto: THW


Erst am Mittwoch früh war die Gefahr gebannt: Bis 7.30 Uhr hielten zwölf Mann der Freiwilligen Feuerwehr Bamberg sicherheitshalber Wache auf dem Hof der Brauerei, wo am Dienstag Nachmittag ein Brand ausgebrochen war und einen Großeinsatz der Rettungskräfte nach sich gezogen hatte.

Am Tag danach zeigte sich Stadtbrandrat Matthias Moyano erleichtert, dass nicht mehr passiert ist. Es sei gelungen, die eigentlichen Produktionsanlagen des Familienunternehmens, das von Gaustadt aus Bier in alle Welt exportiert, vor den Flammen zu schützen.
 


Großbrand in der Brauerei - Bilder vom Tag danach

Eine wesentliche Unterstützung leistete das Technische Hilfswerk vom Ortsverband Bamberg, das mit einem Bagger brennendes Material aus den Hallen räumte.

Löscharbeiten dauerten bis 0.30 Uhr
Die eigentlichen Löscharbeiten dauerten laut Moyano bis 0.30 Uhr. Dann seien die meisten der über 200 Rettungskräfte aus Stadt und Landkreis Bamberg abgezogen.

Zur Stunde gibt es noch keine Erkenntnisse zur Ursache des Brandes. Er war am Dienstag gegen 14.45 Uhr ausgebrochen. Das Feuer begann nach Feuerwehr-Angaben im Hof des Unternehmens und griff dann erst auf Hallen über.
 
Weitere Bilder vom Brand bei der Brauerei Kaiserdom

Auch zur Höhe des Schadens liegen noch keine genauen Informationen vor. Bambergs Stadtbrandrat geht grob von wenigstens einer Million aus.

Einen ausführlichen Artikel finden Sie später auf infranken.de und morgen im Fränkischen Tag.