Drei Männer und eine Frau im Alter von 24 bis 39 Jahren sollen laut Staatsanwaltschaft "den Einsatz von Gewalt und verbotener Pyrotechnik zur Durchsetzung ihrer rechtsextremistischen Ideologie geplant haben". Sie müssen sich unter anderem wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung und gefährlicher Körperverletzung verantworten. Zwei der Angeklagten sollen 2015 einen Anschlag auf die damalige Aufnahme- und Rückführungseinrichtung (Are) für Flüchtlinge geplant haben. Anklage war bereits im Juli 2016 erhoben worden. Für den Prozess sind bis Januar 2019 zunächst 26 Verhandlungstage angesetzt.