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Auf der B505 im Kreis Bamberg: 80-jähriger Mittelfranke kommt bei Unfall ums Leben - zwei weitere Autofahrer verletzt


Autor: Redaktion

Pettstadt, Sonntag, 29. Juli 2018

Ein Todesopfer forderte am Samstag ein schwerer Unfall auf der B505 im Landkreis Bamberg: Ein 80-jähriger Autofahrer aus Mittelfranken verstarb an der Unfallstelle.
Ein Todesopfer forderte ein Unfall auf der B505 am Samstagnachmittag. Foto: Ronald Rinklef


Tödlicher Unfall auf B505: Ein 80-jähriger Mann aus Mittelfranken starb nach einem schweren Verkehrsunfall am Samstagnachmittag im Landkreis Bamberg. Der Unfall ereignete sich auf der Bundesstraße B505 zwischen Pettstadt und Pommersfelden. Dies teilt die Polizei Oberfranken mit. Zwei weitere Verkehrsteilnehmer erlitten mittelschwere Verletzungen und befinden sich in einer Klinik. Es entstand Sachschaden von rund 40.000 Euro.

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B505_Unfall
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Nach bisherigen Ermittlungen fuhr der ältere Herr von Bamberg in Richtung Pommersfelden. Ihm entgegen, im abwechselnd zweispurigen Bereich für eine Fahrtrichtung, kam ein Auto aus dem Landkreis Zwickau, in dem sich ein 45-jähriger Mann und seine 38-jährige Begleiterin befanden.


Erste Zeugenaussagen: Senior fuhr auf schraffierter Fläche


Während eines ordnungsgemäßen Überholmanövers des 45-Jährigen im zweispurigen Bereich geschah gegen 15.15 Uhr der folgenschwere Frontalzusammenstoß beider Wagen. Ersten Zeugenaussagen nach fuhr der Wagen des Seniors nicht von der für ihn endenden Überhol- auf die rechte Fahrspur, sondern überquerte eine schraffierte Fläche und kam so auf die Spur des eben in der Gegenrichtung überholenden Fahrzeugs.


Mit mittelschweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht


Die alarmierten Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst befreiten die Personen aus den Fahrzeugen. Zur Bergung des eingeklemmten 80-Jährigen setzten sie Rettungsgeräte ein. Während die Insassen des Autos aus dem Landkreis Zwickau mittelschwere Verletzungen erlitten und mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus kamen, verstarb der 80-Jährige noch an der Unfallstelle.

Die Staatsanwaltschaft Bamberg entsendete einen Gutachter, der die Verkehrspolizei Bamberg bei der Unfallaufnahme unterstützte. Die Fahrzeuge stellten die Beamten sicher. Während der polizeilichen Aufnahme und der Bergungsarbeiten war die Bundesstraße für rund dreieinhalb Stunden gesperrt. Das Technische Hilfswerk sicherte die Unfallstelle ab und leitete den Verkehr um.