Kein Autoverkehr zwischen Bug und Pettstadt
Autor: Hans Kurz
Pettstadt, Mittwoch, 14. Sept. 2016
Auf der Kreisstraße BA 29 wird die Fahrbahn saniert. Etwa sechs Wochen lang bleibt die Straße durch den Bruderwald für den Autoverkehr gesperrt.
Bis voraussichtlich Ende Oktober ist die Kreisstraße BA 29 wegen Sanierungsarbeiten gesperrt. Auf der Straße, die von Bamberg-Bug nach Pettstadt und Frensdorf führt, wird auf einer Länge von 1,75 Kilometer - zwischen der Landkreisgrenze (von Bug aus kommend am Waldende auf Höhe des dortigen Rastplatzes) und der Straße, die bei Eichenhof nach Pettstadt abzweigt - die Fahrbahn erneuert.
Der Verkehr wird seit Montag über Waizendorf umgeleitet. Von dort geht es entweder direkt weiter nach Frensdorf oder auf der Kreisstraße BA 21 über Höfen nach Pettstadt und zur B 505. Die Kreuzung BA 21/BA 29 am Schrauderkeller befindet sich zwar im Bereich der Baustelle, sie soll aber die ganze Bauzeit über passierbar bleiben. Offen bleibt auch die Verbindung von Reundorf über Eichenhof nach Pettstadt, wodurch auch die dortigen Bushaltestellen bedient werden können.
Mit weniger als 2000 Fahrzeugen pro Tag zwischen Bug und Pettstadt, sowie gut 2000 zwischen der Kreuzung bei Pettstadt und Reundorf gehört die BA 29 zu den weniger stark befahrenen Kreisstraßen. Bei vielen Pendlern zwischen Pettstadt beziehungsweise Frensdorf und Bamberg ist die Verbindung durch den Bruderwald entlang der Regnitz dennoch beliebt.
Ausschilderung erst ab Bug
Wer mit dem Auto von Bamberg über Bug nach Pettstadt oder Frensdorf fahren will, wird auf die Sperrung erst in Bug selbst hingewiesen. In der Forchheimer Straße findet sich an der Abzweigung Galgenfuhr kein Hinweis auf die Baustelle, obwohl dort bereits Pettstadt ausgeschildert ist.
Die solchermaßen umgeleiteten Autofahrer werden also nach der Anfahrt über die Schleuse, Bughof und die nur einspurig befahrbare Franz-Fischer-Brücke über die Bamberger Straße (Buger Berg) zum Münchner Ring und auf die Waizendorfer Straße geführt - anstatt direkt von der Forchheimer Straße auf den Münchner Ring zu verweisen.Allerdings dürften die allermeisten Benutzer der Strecke ortskundige Einheimische sei. Für Touristen, die den Campingplatz Bug ansteuern ist die Zufahrt bis dorthin frei, da die Straße auf Seite der Stadt Bamberg (Karl-May-Straße) nicht erneuert wird.