Die Villa Remeis thront auf Bambergs Rothenberg und hat ihre Wurzeln im Jahr 1811. Der 1882 gestorbene Namensgeber Karl Remeis vererbte sie schließlich mit dem Wunsch, sie zugunsten der Allgemeinheit zu öffnen, an die Stadt. Das heute ansässige Café verwöhnt die Gäste unter anderem mit verschiedenen Kuchen und kleinen Gerichten. Doch der denkmalgeschützte, neoklassizistische Bau braucht eine Generalsanierung. Diese geht laut Informationen der Stadt mit einer etwa zweijährigen Bauzeit einher.

Einige Medien berichteten hierüber, was laut Bernd Bibelriether negative Folgen mit sich brachte. Das Café wird vom Agnes-Neuhaus-Heim, einer Abteilung des Sozialdiensts katholischer Frauen e.V. Bamberg, bewirtet, dessen Leitung er ist. "Viele Besucher dachten, dass wir schon geschlossen haben", erklärt er im Gespräch. Doch tatsächlich ist es anders, wie er bekräftigt.

Bamberger Café "Villa Remeis" mindestens bis Mitte 2026 geöffnet - das soll die Sanierung bringen

Ein Aushang und ein Hinweis auf der Webseite machen deutlich, dass es mit dem Sanierungsbeginn noch dauert. "Wir haben geöffnet! Die in verschiedenen Medien thematisierte Renovierung der Villa Remeis wird kommen, aber definitiv nicht in diesem Jahr. Wir heißen Sie also weiterhin herzlich willkommen", ist auf der Webseite zu lesen. Laut dem Team ist das Café bis mindestens Mitte 2026 geöffnet. Wann genau die Sanierung beginne, sei noch nicht konkret.

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Mitunter sollen ein Abrutschen des Gebäudes verhindert und Schäden beseitigt werden. Auch ein Erweiterungsneubau ist geplant, der sie gastronomische Nutzung langfristig sichern soll, wie inFranken.de bereits berichtete. Bernd Bibelriether blickt den Erneuerungen mit Vorfreude entgegen. "Wir hoffen, dass was Schönes und Tolles dabei rauskommt." Weitere Nachrichten aus Bamberg und Umgebung findest du in unserem Lokalressort.