Frühere US-Zivilbeschäftigte aus Bamberg vor Arbeitsgericht
Autor: Jutta Behr-Groh
Bamberg, Donnerstag, 18. Februar 2016
Vier ehemalige Zivilbeschäftigte der US-Army in Bamberg klagen beim Arbeitsgericht gegen die Bundesrepublik Deutschland. Es geht um das Überbrückungsgelds.
Sie waren Jahre und Jahrzehnte lang bei der US-Army in Bamberg beschäftigt und verdienten gut. Mit der Schließung des Standorts zum 30. September 2014 wurden einige hundert Zivilbeschäftigte arbeitslos.
Wer von ihnen keinen ähnlich gut dotierten neuen Arbeitsplatz fand und findet, hat eigentlich Anspruch auf ein Überbrückungsgeld, das die Differenz zum ehemaligen Gehalt im Wesentlichen ausgleicht. So steht es in einem Tarifvertrag aus den 1970er Jahren. Doch der Bund scheint sich nicht in allen Fällen daran zu halten.
Das wollen sich vier ehemals bei den Amerikanern in Bamberg Beschäftigte nicht gefallen lassen und sind vor das Bamberger Arbeitsgericht gezogen.
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