Wer wird der neue CSU-Direktkandidat für Bamberg-Land? Auch ein Abgeordneter aus dem Landkreis Kulmbach kann sich eine Kandidatur vorstellen.
Während es vom Kreisverband noch keine offizielle Bestätigung gibt, bekundet Ludwig Freiherr von Lerchenfeld durchaus Interesse am Posten, der durch den Rücktritt Heinrich Rudrofs frei wird.
Kreisvorsitzender Thomas Silberhorn hat in einer kurzen Pause der Sondierungsgespräche zur Jamaika-Koalition noch "keine Zeit für Personaldebatten". Über die potenziellen Nachfolger Rudrofs werde man zu gegebener Zeit diskutieren, im Dezember sei eine Sitzung des Kreisvorstandes zu dem Thema vorgesehen. "Wer sich bewerben will, kann sich dem Kreisverband und der Delegiertenversammlung vorstellen, ich werde derzeit zu einzelnen Namen nichts sagen."
Andere gut informierte Kreise nennen jedoch den Namen Ludwig Freiherr von Lerchenfeld. Der Baron aus Presseck im Landkreis Kulmbach ist derzeit der einzige oberfränkische CSU-Landtagsabgeordnete ohne eigenen Stimmkreis und sagt auf die Frage, ob er sich vorstellen könnte, Nachfolger Heinrich Rudrofs zu werden: "Ich könnte mir das sehr gut vorstellen."
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LOGISCH …
… dass Se. Durchlaucht Hr. Baron Lerchenfeld nun nach einem sicheren Direktplatz schielt, auch wenn er dabei in fremden Gewässern fischen muss:
Denn bei gerade mal 38 % für die CSU in Bayern wird es beim Kampf um aussichtsreiche Listenplätze eng!
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Ach Goddala, die CSU ...
Solange noch so ein Schaum- und Querschläger wie Alexander Dobrindt bei der CSU auch nur irgendwas zu sagen hat (ich befinde ihn der millionenfachen Körperverletzung für sehr mitschuldig), ist die CSU oder einer ihrer Kandidaten für mich ohnehin nicht wählbar.
Sein Verhalten bei den Jamaika-Sondierungen spricht auch Bände.
Warum soll ein Baron aus Presseck unseren Landkreis vertreten. Wir haben auch eigene Kandidaten. Herr Rudroff kommt aus Scheßlitz, dort sitzt einer in den Startlöchern, der ihm folgen könnte.
Wer soll das denn sein? Ich sehe da keinen der was drauf hätte...