450 Zuschauer erleben einen kurzweiligen Mundartabend im Festzelt vor dem Druckzentrum der Mediengruppe Oberfranken in Bamberg.
Mundart bedeutet für jeden etwas anderes. Das war im rappelvollen Zelt am Freitagabend zu erleben. Für Wolfgang Reichmann bietet Mundart die Möglichkeit, frei Schnauze über seine Heimat "Bamsdorf" zu witzeln und den noch sieglosen "Glubb" durch den Kakao zu ziehen. Einer von mehreren Späßen auf Kosten des 1. FC Nürnberg: "Trainer Schwarz lässt seine Spieler jetzt nur noch mit dem Rad fahren, damit sie schon mal das Absteigen lernen."
Überraschungsgast Resl Dotterweich denkt bei Mundart hingegen vor allem an das Körperteil zum Sprechen und Essen, wenn sie ihre Krapfen als "Mundart-Gedicht" bezeichnet. Den 450 Zuschauern schmeckte das beim Mundartabend anlässlich von "70 Jahre Fränkischer Tag" genauso gut wie die übrigen Definitionen von den weiteren "fränggischen Subba-Schdars" Günter Stössel, Anja Seidel, Johann Müller, Wilhelm Wolpert, Rettl Motschenbacher und Anette Schreiber .