Endlich rauchfrei: Mit diesen Tipps gehören Zigaretten bald Ihrer Vergangenheit an
Autor: Peace Solomon-Obong
Bamberg, Mittwoch, 02. Januar 2019
Vielen Menschen fällt es schwer, mit dem Rauchen aufzuhören. Immer wieder kann es zu Rückfällen kommen. Wir haben Tipps, wie es dieses Mal wirklich klappt, rauchfrei zu leben.
1. In stressfreien Lebensabschnitten mit dem Rauchen aufhören
Wer gestresst und unentspannt ist, wird sein Vorhaben, mit dem Rauchen aufzuhören, tendenziell schnell wieder verwerfen. Viel zu gering ist in solchen Zeiten die Motivation, auch noch auf ”die geliebte” Zigarette zu verzichten. Deswegen gilt: Warten Sie ab, bis ruhigere Tage einkehren und Sie ausgeglichen genug sind, dem inneren Drang nach dem Rauchen standzuhalten und nicht nachzugeben. Ideal dafür eignet sich beispielsweise der Beginn eines Urlaubs oder das Wochenende.
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2. Machen Sie ihre Wohnung zur rauchfreien Zone
Wenn man mit dem Rauchen aufhören will, sollte man darauf achten, Trigger auszuräumen. Je mehr einen in den eigenen vier Wänden ans Rauchen erinnert, desto schwieriger wird es im Endeffekt auch sein, zu widerstehen. Werfen Sie also alles aus Ihrer Wohnung, was das Bedürfnis nach einer Zigarette steigern könnte. Hierzu gehören beispielsweise Aschenbecher, Zigarettenpackungen und/ oder Tabak. Wenn man zum Rauchen nicht nach draußen gegangen ist, hängt der Rauch oftmals auch innerhalb der Wohnung und den Möbeln fest. Es bietet sich an, kräftig durchzulüften und einen Großputz zu veranstalten, damit alles so neutral wie möglich riecht.
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3. Erzählen Sie Freunden und Familie von Ihrem Vorhaben
Egal wie groß der Wille ist - früher oder später gerät der ein oder andere trotzdem wieder in Versuchung zu rauchen. An dieser Stelle lohnt es sich, seine Freunde und Vertraute in Kenntnis darüber zu setzen, dass man mit dem Rauchen aufhören will. Zum einen können sie dann dafür sorgen, nicht vor Ihnen zu rauchen, wenn das bisher immer eine gemeinsame Tätigkeit gewesen ist. Zum anderen dienen sie Ihnen als zusätzliche Ermutiger und können sie wieder an Ihr Ziel erinnern, wenn Sie es selbst mal zu vergessen scheinen. Besonders hilfreich ist der Zuspruch und die Unterstützung von Leuten, die selbst mit dem Rauchen aufgehört haben, da diese genau wissen wie sich ein Entzug anfühlt. Schließen Sie mit ihnen doch eine Wette mit verlockendem Gewinn ab, wodurch Sie sich selbst motivieren können und sich vor allem nicht mehr nur vor sich selbst rechfertigen müssen.
4. Vermeiden Sie Situationen, in den Sie typischerweise rauchen würden
Bisher war die Zigarette ein fester Bestandteil Ihres Alltags. Beim Weggehen mit Freunden, auf der Arbeit - überall gab es immer wieder Möglichkeiten und Wege, um kurz mal eine zu rauchen. Damit Sie aber in Zukunft nicht in alte Verhaltensmuster zurückfallen, sollten Sie versuchen, Situationen zu vermeiden, in denen Sie typischerweise rauchen würden. Sei es also beispielsweise der Wechsel von Ihrer Lieblings-Raucherkneipe hin zu einer rauchfreien Bar. Oder gibt es bestimmte Momente, von denen Sie wissen, dass in diesen oder währenddessen geraucht wird? Überlegen Sie sich schon im Vorhinein, wie sie in Zukunft anders handeln können, und seien Sie vorbereitet.
5. Bewegung, Bewegung, Bewegung
Bei Entzugserscheinungen wie Nervösität, Schlafstörungen, depressiver Stimmung und Co. hilft manchmal nur eins: der Sport. Hierbei können Sie sich abreagieren und allen Frust rauslassen. Fangen Sie an, regelmäßige Workouts in Ihren Alltag zu integrieren. Somit wird die alte, schlechte Angewohnheit des Rauchens, durch eine neue, gute ersetzt. Wer kein großer Sportfreund ist, kann es bei Pausen und Spaziergängen an der frischen Luft auch langsamer angehen lassen. Kurze Wege können auch mal zu Fuß genommen werden, damit der Kreislauf angeregt wird und der Kopf frei wird. Außerdem hilfreich sind Entspannungsübungen, bei denen man bewusst auf den Körper hören kann.
6. Lenken Sie sich mit Dingen ab, die Ihnen Spaß machen
Zu Beginn eines jeden Entzugs, fühlt sich der Verzicht auf Zigaretten oft wie ein Verlust an. Je mehr man daran denkt, dass man nicht rauchen darf, desto größer wird das Verlangen danach. Deswegen ist es eine gute Idee, sich abzulenken und mit anderen Dingen zu beschäftigen, die einem Spaß machen. Beispielsweise könnte dies ein neues Hobby sein. Bleiben Sie auf jeden Fall gelassen und seien Sie nicht zu hart zu sich selbst. Ein psychologischer Trick an dieser Stelle: Sich selbst immer wieder sagen, dass man mit dem Rauchen aufhören will, anstatt dass man sich etwas verbietet. Sobald man sich vor Augen führt, dass man sich mit dem Rauchstopp selbst einen Gefallen tut, verändert sich die Grundeinstellung in dieser Hinsicht. Niemand will einem etwas wegnehmen, sondern man selbst will sich und seinem Körper etwas Gutes tun. Vor allem gehören bald lästiger Zigarettengestank und eine teure Abhängigkeit der Vergangenheit an.
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7. Sparen Sie das Geld, das Sie früher für Zigaretten ausgegeben haben
Dass Zigaretten ein teurer Spaß sind, ist kein Geheimnis. Von demher werden Sie merken, dass Ihnen in Zukunft wesentlich mehr Geld zur Verfügung stehen wird, da ein großer Kostenfaktor wegfällt. Legen Sie sich das eingesparte Geld zur Seite und kaufen Sie sich doch vielleicht einmal pro Woche oder pro Monat etwas Schönes davon, um sich selbst zu belohnen. Wer länger spart, kann auf kurz oder lang sogar mal in den Urlaub fahren.