Brand in Wohnhaus in Roßdorf - Rauchmelder verhindert Schlimmeres
Autor: Ferdinand Merzbach
Roßdorf am Forst, Dienstag, 10. Mai 2016
In einem Haus in Roßdorf am Forst (Kreis Bamberg) ist in der Nacht zum Dienstag ein Brand ausgebrochen. Ein Rauchmelder verhinderte dabei Schlimmeres.
Gegen 0.15 Uhr brach in einem Kellerbereich eines Wohnhauses in Roßdorf am Forst in der Gemeinde Strullendorf ein Feuer aus. Rauchmelder schlugen an und weckten die Bewohner, ein Ehepaar, so dass diese rechtzeitig das Haus verlassen konnten. Sie wurden mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht.
Ohne diese hätte das hier anders aus gehen können", betont Reinhold Schumm, Kreisbrandinspektor des Landkreises Bamberg.
Dank des schnellen Eingreifens zweier Trupps unter schwerem Atemschutz konnte das Feuerwehr auf den Werkstattraum beschränkt werden. Jedoch wurde das gesamte Gebäude durch die starke Rauchentwicklung in Mitleidenschaft gezogen.
An der Einsatzstelle waren die Feuerwehren aus Roßdorf, Amlingstadt, Stullendorf, Litzendorf und Hirschaid an den Löscharbeiten beteiligt. Der Schaden beläuft sich nach Auskunft der Feurwehr auf einen höheren fünftstelligen Betrag.