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Bamberg: Aquaplaning löst Unfälle auf A70 und A73 aus - Fahrer krachen in Leitplanken


Autor: Redaktion

Forchheim, Montag, 31. Juli 2023

Am Wochenende kam es auf den Autobahnen A70 und A73 zu mehreren Unfällen. Grund dafür waren die starken Regenfälle und das Fahrverhalten der Autofahrer. Diese sind trotz Nässe zu schnell gefahren.


Aufgrund der starken und zahlreichen Regenfälle am Wochenende kam es auf den Autobahnen rund um Bamberg zu mehreren Verkehrsunfällen, da die Fahrer nicht mit angepasster Geschwindigkeit unterwegs waren. Eine Fahrerin wurde dabei auch leicht verletzt.

Ein 30-jähriger Autofahrer verursachte einen Unfall am Samstagmorgen (29. Juli 2023), da er auf der A70 in Richtung Bayreuth auf Höhe Memmelsdorf zu schnell fuhr und deshalb ins Aquaplaning geriet. Dabei kam er rechts von der Fahrbahn ab. Verletzt wurde er dabei nicht, aber der Sachschaden wird auf 25.000 Euro geschätzt.

Zu schnell gefahren bei Regen: Unfälle auf A70 und A73

Fast zur gleichen Zeit erwischte es eine 39-jährige Autofahrerin auf der A70 in Richtung Schweinfurt bei Oberhaid. Auch sie fuhr im Regen zu schnell und kam ins Schleudern. Zuerst prallte sie rechts gegen die Außenschutzplanke und danach in die Mittelschutzplanke. Durch den Aufprall wurde sie leicht verletzt und kam mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus. Der Schaden beträgt 8000 Euro.

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Auch auf der A73 in Richtung Suhl bei Forchheim kam es am Samstag zu einem Unfall. Ein 45-jähriger Autofahrer streifte die Mittelschutzplanke, da auch er zu schnell in einer Rechtskurve unterwegs war. Er blieb durch den Unfall unverletzt, aber sein Wagen musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Schaden von 6000 Euro.

Am Sonntag (31. Juli 2023) kam es zu einem Unfall am Bamberger Kreuz als eine 36-Jährige von der A70 Richtung Bayreuth auf die A73 Richtung Suhl fuhr. Da sie zu schnell in der Kurve unterwegs war, kam sie links von der Fahrbahn ab und knallte gegen die Leitplanke. Danach krachte sie noch gegen die rechte Leitplanke. Auch sie wurde nicht verletzt, der Schaden beträgt 3000 Euro. Allerdings war ihr Fahrzeug nicht mehr versichert. Auf sie kommt deshalb ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz zu.