Ein Autofahrer ist am Sonntagnachmittag am Steuer eingeschlafen, während er sich auf der Autobahn befand. Die Polizei wendet sich daher mit einem Appell an alle Verkehrsteilnehmer.
Am Steuer eingeschlafen: Am Sonntagnachmittag, dem 28. Januar 2024, ist ein 49-jähriger Autofahrer von der Fahrbahn abgekommen, als er auf der A70 in Richtung Bayreuth unterwegs war.
Auf Höhe Scheßlitz im Landkreis Bamberg schlief er laut eigenen Angaben kurz am Steuer ein. Aus diesem Grund kam er in der dortigen Baustelle von der Fahrbahn ab und fuhr gegen fünf Warnbaken, bis er zum Stillstand gelangen konnte.
Unfall in A70-Baustelle: Fahrer schläft am Steuer ein
Der Fahrer blieb unverletzt, aber sein Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird laut Polizei auf knapp 7000 Euro geschätzt.
Wie die Polizei schreibt, war "die Eröffnung eines Strafverfahrens wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gegen ihn leider unumgänglich".
Die Polizei bittet vor diesem Hintergrund alle Fahrzeugführer, sich vor jedem Fahrtantritt selbst zu prüfen, ob sie zum Fahren körperlich wirklich in der Lage sind und sich während der Fahrt rechtzeitig auch Pausen zu gönnen.
Vorschaubild: © News5/Merzbach (Symbolbild)
"die Eröffnung eines Strafverfahrens wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gegen ihn leider unumgänglich" - Wieso "leider"? War das eine öffentliche Person, die man schützen muss?
Der Fahrer sollte besser froh sein, dass keine unschuldigen seines gefährlichen Verhaltens zum Opfer wurden.